Ibaka bleibt OKC treu - Debakel für die Jets

Von SPOX
Serge Ibaka hat seinen Vertrag bei den Thunder verlängert
© Getty

Serge Ibaka hat seinen Vertrag bei den Oklahoma City Thunder verlängert. In der MLB geht das große Stühlerücken bei den Houston Astros weiter und Tim Tebow kommt mit den Jets unter die Räder.

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NBA

Ibaka bleibt OKC treu: Die Thunder wollen unbedingt ihren Erfolg aus dem letzten Jahr, als sie die NBA Finals erreichten, bestätigen. Auch mit Hilfe von Serge Ibaka, der nun seinen Vertrag verlängert hat.

Laut "ESPN" läuft der neue Kontrakt über vier zusätzliche Jahre und beschert dem Forward 48 Millionen Dollar. "Mit seinen bald 23 Jahren steht seine große Zeit noch bevor. Wir erwarten noch einiges von ihm", betonte OKC-General-Manager Sam Presti.

Die große Frage ist nun allerdings: Was wird aus James Harden? Experten bezweifeln, ob es sich die Thunder finanziell leisten können, den Sixth Man of the Year längerfristig an sich zu binden.

Zwar verneinte Presti, dass die Vertragsverlängerung Ibakas etwas mit der Causa Harden zu tun hat - bei mehr als 50 Millionen Dollar alleine für das Trio Durant, Westbrook und Perkins scheint im Budget allerdings nicht allzu viel Spielraum zu sein.

"Wir werden unsere Verhandlungen fortsetzen. Wir schätzen James und hoffen, dass er uns noch lange erhalten bleibt", machte Presti den Fans Hoffnung.

NFL

Jets gehen unter: Es war zwar nur die Preseason. Trotzdem tut eine Niederlage gegen den Lokalrivalen immer besonders weh. Bei der 3:26-Klatsche gegen die Giants kassierte das Team von Rex Ryan eine deutliche Abreibung.

Vor allem Mark Sanchez (9/11, 59 YDS, INT) und Tim Tebow (5/14, 69 YDS) waren fast schon zu bedauern. Zusammen mussten sie sieben Sacks einstecken. Gegen die Defense des Super-Bowl-Champions sahen beide Quarterbacks kein Land.

"Wir waren richtig gut drauf. Klar, es ist nur ein Test, aber auf unsere Leistung können wir aufbauen", so Giants-Defensive-End Justin Tuck.

Auf die Gang Green kommt dagegen noch eine Menge Arbeit zu. "Wir müssen noch einiges anpassen. Das hat man deutlich gesehen", so Headcoach Ryan.

Sanchez, der ohne die verletzten Receivers Santonio Holmes, Jeremy Kerley und Chau Schilens auskommen musste, pflichtete ihm bei: "Es lief einfach nicht. Das können wir viel besser. Das weiß auch jeder Einzelne von uns." Die Jets blieben damit in den ersten beiden Preseason-Spielen ohne Touchdown.

Heim-Debüt für Manning: Das hat Peyton Manning wohl auch noch nie erlebt. Den größten Applaus bekam der Broncos-Quarterback für eine Incompletion. Der Hintergrund: Seattles Bruce Irvin machte ihn dem Erdboden gleich.

Es war der erste harte Hit in einem richtigen Spiel nach seiner Nackenverletzung. Und Manning bestand die Prüfung mit Bravour. Der 11-fache Pro Bowler rappelte sich auf, schüttelte sich kurz und fand beim nächsten Play Brandon Stokley mit einem 22-Yard-Pass.

"Wir hatten keine Angst um ihn. Und mit dem Hit sollten alle Diskussionen in den Medien endlich vorbei sein", so Stokley. Dass Denver den Seahawks mit 10:30 unterlag und Manning (16/23, 177 YDS) zwei Picks hinnehmen musste, ging im allgemeinen Trubel fast ein wenig unter.

MLB

Astros feuern Brad Mills: Das große Stühlerücken bei den Astros läuft weiter auf Hochtouren. Nachdem es zuletzt vor allem die Spieler getroffen hat, ist nun der General Manager dran.

Brad Mills muss seinen Hut nehmen, was angesichts der schlechtesten Bilanz in der MLB (39-82) nicht gerade überraschend kommen dürfte. Neben Mills, der seit drei Jahren in Houston tätig war, müssen sich auch Hitting-Coach Mike Barnett und First-Base-Coach Bobby Meacham nach einem neuen Job umschauen.

60 Millionen für Castro: Damit dürfte der Lebensabend gesichert sein. Wie "ESPN" berichtet, hat Starlin Castro einer Vertragsverlängerung bei den Chicago Cubs zugestimmt. Die Eckdaten: 7 Jahre, 60 Millionen Dollar.

Allerdings wollten die Beteiligten den Deal noch nicht offiziell bekanntgeben. "Ich konzentriere mich nur auf den Sport. Wenn das Geschäftliche perfekt ist, dann werde ich etwas dazu sagen", so Castro am Samstag.

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