NBA

Mega-Vertrag für Brandon Roy

Von SPOX
Brandon Roy ist der Eckpfeiler im Spiel der Portland Trail Blazers
© Getty

Nach drei starken Jahren in der NBA und zwei Nominierungen fürs All-Star-Game unterschreibt Brandon Roy seinen ersten Monstervertrag bei den Portland Trail Blazers.

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Fünf Jahre für ein Gehalt von angeblich 82 Millionen US-Dollar (57 Millionen Euro) hängt der 25-jährige Shooting Guard in Oregon dran. Freitag soll der Deal auf einer Pressekonferenz öffentlich gemacht werden.

Roy ist den Blazers verständlicherweise jeden Cent wert. Seit er 2006 als Rookie zum NBA-Champion von 1977 stieß, ging es nach einigen sportlich düsteren Jahren wieder steil bergauf. In der abgelaufenen Spielzeit gelang sogar die erste Qualifikation für die Playoffs seit 2003.

Roy verbuchte in der vergangenen Saison bei 78 von 82 möglichen Einsätzen 22,6 Punkte und rund fünf Assists sowie Rebounds pro Partie. In der ersten Playoff-Runde schraubte er seine Ausbeute dann sogar auf 26,7 Zähler, doch schied Portland gegen die Houston Rockets mit 2:4 aus.

Stackhouse auf dem Weg nach New York: Für die Mavs war er nicht mehr gut genug und wurde deshalb als Wechselgeld im Monsterdeal rund um Shawn Marion an Memphis weitergegeben. Die Grizzlies wollten ihn auch nicht und schickten den 34-Jährigen noch am selben Tag weg. Jetzt soll sich Stackhouse um ein Engagement bei den New York Knicks bemühen, die in der Sommerpause gelinde gesagt noch keine Bäume ausgerissen haben. Stackhouse dürfte bei den Knicks keine schlechten Aussichten auf eine Anstellung haben. Der Klub war zuletzt auf der Suche nach erfahrenen Guards. Mehr als ein Jahr dürfte aber für ihn nicht herausspringen, denn im kommenden Sommer brauchen die Knicks jeden Cent für LeBron James.

Tausche L.A. gegen Minneapolis: Einem Bericht der "L.A. Times" zufolge ist Kurt Rambis Favorit auf den Posten des Headcoachs bei den Minnesota Timberwolves und hat sich bereits am Mittwoch (US-Zeit) zu Verhandlungen nach Minneapolis aufgemacht. Rambis ist der langjährige Assistent von Erfolgstrainer Phil Jackson bei den Lakers und gilt dort als potenzieller Nachfolger des ZEN-Meisters. Als Spieler holte er mit dem Klub vier Titel in neun Jahren.

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