Schon zur Halbzeit alles klar
Schon zur Halbzeit hatte sich Boston einen 18-Punkte-Vorsprung erspielt (50:32), den man nach der Pause souverän über die Runden brachte.
Starke Rollenspieler
Es waren aber nicht die Big Three um Garnett, Ray Allen (14 Punkte) und Paul Pierce (11 Punkte), die Detroit besonders große Probleme machten. Es waren die Rollenspieler der Celtics wie Rajon Rondo, Kendrick Perkins und James Posey, die alle 12 Punkte verbuchten und den Pistons richtig weh taten.
"Die Celtics haben sich den Heimvorteil zurückgeholt. Spiel 4 wird jetzt äußerst wichtig für uns", meinte Pistons-Coach Flip Saunders.
Billups kommt nicht in die Gänge
Wenn Detroit dann die Serie wieder ausgleichen will, muss Richard Hamilton (26 Punkte) mehr Unterstützung erhalten. Vor allem von Chauncey Billups, der nach seiner Verletzung nach wie vor sichtlich angeschlagen wirkt und nur auf 6 Punkte kam. Auch Tayshaun Prince (2/11, 4 Zähler) zeigte eine ganz schwache Leistung.Könnten die Celtics auch Spiel 4 gewinnen? Ein zweiter Auswärtserfolg nacheinander? Paul Pierce ist überzeugt: "Ich habe meinen Jungs gesagt. 'Hey, wir waren in der Regular Season das beste Auswärtsteam. Zeigen wir es ihnen'."