"Sie darf sich nicht beschweren"

SID
Georg Hackl (o.) feierte jüngst die Goldmedaille des Rodel-Teams in Sotschi
© getty

Der deutsche Co-Trainer Georg Hackl hat die Kritik von Rodlerin Tatjana Hüfner an den ihrer Meinung nach ungleichen Voraussetzungen innerhalb des Verbandes als "nicht zutreffend" zurückgewiesen.

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"Tatjana ist die letzten Jahre einsam an der Weltspitze voraus gerodelt. Jetzt hat eine Wachablösung stattgefunden, die einfach nur altersbedingt ist, und da darf sie sich nicht beschweren", sagte Hackl in der "ARD": "Sie sollte sich über ihre Silbermedaille freuen und nicht die Stimmung schlechtmachen."

Ein Gespräch zwischen der 30-Jährigen aus Friedrichroda und dem Trainer am Stützpunkt Berchtesgaden hat es seit Hüfners brisanten Aussagen unmittelbar nach ihrer Niederlage gegen Rivalin Natalie Geisenbberger nicht gegeben.

Hackl und sein Kufen-Geheimnis

"Das ist die Aufgabe unserer Verbandsführung, den Vorwürfen gerecht zu werden, dafür fühle ich mich nicht zuständig", sagte Hackl.

Die vom dreimaligen Olympiasieger präparierten Schlitten haben sowohl Geisenberger als auch Felix Loch und die Doppelsitzer Tobias Wendl/Tobias Arlt zu je zwei Olympiasiegen in Sotschi geführt. Allerdings wird auch kritisiert, dass Hackl andere deutsche Trainer offenbar nicht in seine Kufen-Geheimnisse einweiht.

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