Positive A-Probe bei Olympia-Langläuferin

SID
Kornelia Marek (l.) wurde im Rennen mit ihren Teamkolleginnen Sechste
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Die Polin Kornelia Marek hat für den zweiten Dopingfall bei den Winterspielen 2010 gesorgt. Die A-Probe der Langläuferin nach der 4x5km-Staffel wurde positiv auf EPO getestet.

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Eine polnische Langläuferin hat für den zweiten Dopingfall bei den Winterspielen in Vancouver gesorgt. Die Kontrolle von Kornelia Marek nach der 4x5-km-Staffel der Frauen am 25. Februar wies nach Angaben des polnischen Olympia-Komitees ein positives EPO-Ergebnis auf.

Die B-Probe der 24-Jährigen, die in dem Rennen mit ihren Teamkolleginnen den sechsten Rang belegt hatte, soll am Freitag in einem kanadischen Kontroll-Labor geöffnet werden. Mareks Verband zog die Athletin am Donnerstag vom Weltcup in Norwegen zurück.

Vor der von einer Sperre bedrohten Polin war während der Wettbewerbe in Vancouver der slowakische Eishockey-Spieler Lubomir Visnovsky positiv auf das Stimulans Pseudoephedrin getestet worden.

Der 33-Jährige hatte vom Internationalen Olympischen Komitee (IOC) allerdings ebenso nur eine Verwarnung erhalten wie die russische Eishockey-Spielerin Swetlana Terentewa einen Tag vor der Eröffnungsfeier.

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