Olympia - Fußball: Spanien, Brasilien und Südkorea als Gruppensieger im Viertelfinale

SID
Mikel Merino schoss Spanien eine Runde weiter.
© getty

Spanien zittert sich ins Viertelfinale, Brasilien zieht souverän in die K.o.-Phase ein - Frankreich dagegen fährt wie Deutschland schwer geschlagen nach Hause: Beim olympischen Fußballturnier in Japan lichten sich nach der Gruppenphase die Reihen der vermeintlichen Favoriten.

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Spanien genügte am Mittwoch ein 1:1 (0:0) gegen Argentinien zum Sieg in Gruppe C, eine Niederlage hätte das Aus bedeutet. Dahinter schaffte überraschend Ägypten durch ein 2:0 (1:0) gegen Australien den Sprung ins Viertelfinale.

Die Brasilianer stehen in der deutschen Gruppe D nach einem 3:1 (1:1) gegen Saudi-Arabien an der Spitze, der Elfenbeinküste genügte das 1:1 (0:0) gegen Deutschland zum wichtigen zweiten Rang.

Für Frankreich hingegen setzte es zum Abschluss ein bitteres 0:4 (0:2) gegen die starken Japaner, die Gastgeber schlossen damit die Vorrunde als einziges Team mit drei Siegen aus drei Spielen ab. Zweiter der Gruppe A wurde Mexiko nach einem 3:0 (2:0) gegen Südafrika.

Olympia: Merino schießt Spanien weiter

Sieger der Gruppe B ist Südkorea durch ein 6:0 (3:0) gegen Honduras. Neuseeland machte mit dem 0:0 gegen Rumänien dank der besseren Tordifferenz den Einzug in die Runde der letzten Acht klar. Dort trifft am Samstag nun Spanien auf die Elfenbeinküste und Brasilien auf Ägypten. Japan bekommt es mit Neuseeland zu tun, Mexiko spielt gegen Südkorea.

Der Ex-Dortmunder Mikel Merino (66.) erzielte für Spanien die wichtige Führung auf Vorlage von RB Leipzigs Dani Olmo. Tomas Belmonte (87.) sorgte mit Argentiniens Ausgleich allerdings für eine wacklige Schlussphase.

Hertha-Profi Matheus Cunha (14.) brachte Brasilien in Front. Der schon gegen Deutschland (4:2) dreimal erfolgreiche Richarlison legte zweimal nach (76./90.+3). Japans Sieg gegen die Franzosen schoss auch der langjährige Hannoveraner Bundesliga-Profi Hiroko Sakai heraus, der zum zwischenzeitlichen 2:0 (34.) traf. Für Südkorea ragte Hwang Ui-Jo von Girondins Bordeaux mit drei Toren heraus (12./45.+5/52.), zweimal verwertete er dabei einen Foulelfmeter.

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