Doping-Razzien sollen nach dem Willen der britischen Regierung während der Olympischen Spiele 2012 in London Manipulationen verhindern. Gespräche sollen schon geführt worden sein.
Mit Doping-Razzien im Olympischen Dorf will die britische Regierung Manipulationen bei den Sommerspielen 2012 in London verhindern.
Sportminister Gerry Sutcliffe hat über entsprechende Möglichkeiten nach einem Bericht der Zeitung "The Daily Telegraph" bereits mit dem Londoner Organisationskomitee LOCOG und Internationalen Olympischen Komitee (IOC) Gespräche geführt.
Einverständnis der Aktiven gefordert
Sutcliffe plädierte bei den Treffen eigenen Angaben zufolge dafür, dass die Einverständniserklärung von Aktiven zu unangemeldeten Kontrollen und auch Durchsuchungen in ihren Unterkünften im Olympischen Dorf eine Zulassungsvoraussetzung sein soll.
Laut Sutcliffe sollen die Razzien in London allerdings anders als in Italien und Frankreich von Kontrolleuren der britischen Anti-Doping-Agentur und nicht von der Polizei durchgeführt werden. Doping ist in Großbritannien kein Straftatbestand.
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