Ski-alpin: Thomas Dreßen muss Traum von Olympia begraben

SID
Thomas Dreßen hat seinen vagen Traum von einer Teilnahme bei den Olympischen Spielen in Peking erwartungsgemäß begraben müssen.
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Skirennläufer Thomas Dreßen hat seinen vagen Traum von einer Teilnahme bei den Olympischen Spielen in Peking (4. bis 20. Februar 2022) erwartungsgemäß begraben müssen.

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"Es hat keinen Sinn, dass ich über Olympia nachdenke", sagte der 28 Jahre alte Kitzbühel-Sieger von 2018 am Donnerstag in einer virtuellen Pressekonferenz, der Gedanke an einen Start habe sich "erledigt".

Dreßen war Ende Februar nach der WM in Cortina d'Ampezzo am vorgeschädigten rechten Knie operiert worden. Seitdem wird in einem speziellen Verfahren versucht, den bereits arg ramponierten Knorpel wieder aufzubauen. Derzeit bewege er sich auf Langlauf-Skiern, berichtete Dreßen, er hoffe allerdings, bald auch auf Alpin-Skiern zu stehen.

Eine Teilnahme an den Lauberhorn-Rennen in Wengen am zweiten Januarwochenende habe sich allerdings "erledigt", sagte er, "und wenn ich Wengen nicht fahre, fahre ich auch nicht in Kitzbühel, das wäre der falsche Ort". Kitzbühel findet eine Woche nach Wengen statt und wäre die letzte Möglichkeit gewesen, sich für Olympia zu qualifizieren.

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