Ski Alpin - Comeback in "GAP": Thomas Dreßen ist zurück

SID
Thomas Dreßen feiert sein Comeback.
© getty

Thomas Dreßen ist gerade noch rechtzeitig vor seinem geplanten WM-Start kommende Woche in den Ski-Zirkus zurückgekehrt. Der beste deutsche Abfahrer bestritt am Donnerstag das Training für die Weltcup-Abfahrt in Garmisch-Partenkirchen. Dreßen ließ es auf der "Kandahar" erwartet locker angehen und lag im Ziel 3,03 Sekunden hinter der Bestzeit des Österreichers Max Franz.

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Ob der 27-Jährige bei der WM-Generalprobe in "GAP" am Freitag und Samstag aber auch die Rennen in Abfahrt und Super-G (jeweils 11.30 Uhr) bestreiten wird, blieb offen. "Ich gehe stark davon aus, dass ich als Vorläufer fahren werde", sagte Dreßen. Eine endgültige Entscheidung wollte er nach Rücksprache mit dem Trainerteam treffen.

Für den Mittenwalder war das Training in Garmisch das Saisondebüt. Wegen einer Hüft-OP Ende November hatte Dreßen bislang noch kein Rennen bestreiten können. "Mein Endruck war, dass es körperlich super passt", sagte er nach seiner Fahrt ohne Schmerzen an der Hüfte: "Das war das Wichtigste. Dass ich vom Fahrerischen her noch weit weg bin von den Vorderen, ist klar."

Dreßen sieht Garmisch nach bislang erst sechs Trainingstagen auf Schnee vor allem als "guten Test" für die WM. Er wolle "ein bisschen Rennluft schnuppern", sagte er.

Der Saisonhöhepunkt im italienischen Cortina d'Ampezzo beginnt für die Speedspezialisten schon am Dienstag mit dem Super-G. Das WM-Rennen in der Königsdisziplin ist für den 14. Februar geplant.

Bester Deutscher beim Testlauf auf der anspruchsvollen Strecke am Kreuzeck war Josef Ferstl (0,29 Sekunden zurück) auf Platz zwei. Ihm folgten mit Romed Baumann, Dominik Schwaiger, Manuel Schmid und Andreas Sander vier weitere DSV-Starter in den Top 20. Allerdings sind die Trainings in der Regel wenig aussagekräftig.

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