Ski alpin WM - Kombination der Damen zum Nachlesen im Liveticker: Shiffrin holt Gold!

Von SPOX
Wendy Holdener geht auch in diesem Jahr als Favoritin in die Kombination.
© getty

Eine Woche später als geplant stand am Montag (15. Februar) die Kombination der Damen auf dem Programm der Ski-WM. Am Ende setzte sich Mikaele Shiffrin durch und holte Gold. Hier könnt Ihr beide Durchgänge im Liveticker nachlesen.

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Ski alpin WM - Kombination der Damen: Das Endergebnis

PlatzNameGesamtzeitDifferenz
1Mikaela Shiffrin2:07.22
2Petra Vlhova2:08.08+ 0.86
3Michelle Gisin2:08.11+ 0.89
4Elena Curtoni2:09.57+ 2.35
5Ramona Siebenhofer2:10.03+ 2.81

Ski alpin WM - Kombination der Damen zum Nachlesen im Liveticker

Katharina Huber (AUT)

Die letzte Starterin des WM-Kombination heißt Katharina Huber. Die Österreicherin schafft es zumindest ein Ergebnis zu erzielen und belegt letztendlich den 13. Platz.

Francesca Baruzzi Farriol (ARG)

Francesca Baruzzi Farriol aus Argentinien macht es der Französin nach und schreibt sich ebenfalls auf die Ausfallliste.

Tifany Roux (FRA)

Und gleich die nächste Starterin ist weg. Tifany Roux verpasst ein Tor bevor das Rennen für die Französin richtig angefangen hat.

Nevena Ignjatovic (SRB)

Die Serbin rutscht in Richtung des Ziels, schafft es allerdings nicht bis dahin. Nevena Ignjatovic bleibt mit einem Ski an einem Tor hängen und legt sich in den Schnee.

Elvedina Muzaferija (BIH)

Ähnlich sieht das Ganze bei Elvedina Muzaferija aus. Sie büßt als erste Starterin am Ende sogar fast neun Sekunden auf die Spitze ein.

Greta Small (AUS)

Die Australierin versucht nur irgendwie anzukommen, der Slalom liegt ihr nicht. Mit viel Sicherheit überquert Greta Small auf dem 14. Platz die Ziellinie.

A.J. Hurt (USA)

Nicht wesentlich besser ergeht es A.J. Hurt. Sie kommt auch gar nicht unten anderen, sondern sorgt zur Abwechslung mal wieder für einen Ausfall.

Maryna Gasienica Daniel (POL)

Kann die Riesenslalom-Spezialistin Maryna Gasienica Daniel noch etwas ausrichten? Nein, die Polin fährt technisch sehr sauber, erreicht das Ziel nach einigen Schwierigkeiten aber erst mit fast sechs Sekunden Rückstand.

Estelle Alphand (SWE)

Estelle Alphand geht den Lauf ziemlich forsch an. Das geht nicht sonderlich lange gut und die Schwedin sorgt schon für den zehnten Ausfall in diesem Durchgang.

Ariane Rädler (AUT)

Die nächste Starterin des ÖSV schafft es nicht bis ins Ziel. Ariane Rädler scheitert auf dem Eisplatz im Mittelteil und ist aus dem Wettbewerb raus.

Franziska Gritsch (AUT)

Die Österreicherin kommt zwar aus den technischen Disziplin, kann aber auf der Piste trotzdem nichts mehr ausrichten. Am Ende verpasst Franziska Gritsch sogar die Top-Ten.

Priska Nufer (SUI)

Für den nächsten Ausfall in diesem Slalom sorgt Priska Nufer. Heute werden wohl nicht viele Athletinnen ins Ziel kommen.

Isabella Wright (USA)

Die US-Amerikanerin gehört dem Speed-Bereich an, was man an ihrer Fahrt deutlich sieht. Isabella Wright hat keine Chance und verliert über sechs Sekunden.

Meta Hrovat (SLO)

Richtig gut liegt Meta Hrovat im Rennen, sie riskiert alles. Dann patzt die Slowenin aber zweimal und fädelt letztendlich sogar noch ein. Mit dieser Fahrt hätte sie sonst auf dem vierten Rang landen können.

Laura Gauche (FRA)

Am Podest dürfte sich damit spätestens ab jetzt nichts mehr ändern. Weiter geht es nach einer kurzen Pause mit Laura Gauche. Noch 15 Athletinnen stehen oben. Die Französin agiert sehr vorsichtig und erreicht damit nur auf der siebten Position das Ziel.

Ramona Siebenhofer (AUT)

Sogar schon am ersten Tor hat Ramona Siebenhofer große Schwierigkeiten, aber immerhin kann sie sich im Rennen halten. Im Ziel erobert sich die Österreicherin einen starken fünften Platz.

Wendy Holdener (SUI)

Das gibt es doch nicht! Die letzte Athletin, die an der Reihenfolge auf dem Podest eigentlich noch etwas verändern kann, ist wahrscheinlich Wendy Holdener. Doch auch die Titelverteidigerin scheitert am dritten Tor.

Valerie Grenier (CAN)

Nur eine Hundertstel langsamer als Marta Bassino war im Super-G Valerie Grenier. Jedoch ereilt ihr das gleiche Schicksal wie Federica Brignone und scheidet bereits im Starthang aus dem Rennen aus.

Marta Bassino (ITA)

Neun Zehntel betrug der Abstand von Marta Bassino zur Halbzeit auf die Spitze. Will sie noch in den Kampf um die vordersten Platzierungen ergreifen, benötigt die Italienerin einen Zauberlauf. Das gelingt ihr aber nicht, stattdessen verliert sie weiter an Zeit und reiht sich nur auf dem fünften Platz ein.

Marie-Michele Gagnon (CAN)

Jetzt kommen nochmals vier Athletinnen, die durchaus noch auf das Edelmetall schielen. Den Anfang macht dabei Marie-Michele Gagnon. Aber die Kanadierin kommt nicht weit und sorgt für den nächsten Ausfall.

Jasmina Suter (SUI)

Jasmina Suter kommt ebenfalls aus dem Speed-Bereich und fällt den eisigen Verhältnissen zum Opfer. An einem Rechtsschwung verliert die Schweizerin das Gleichgewicht und landet im Schnee.

Marusa Ferk (SLO)

Ähnlich wie Brignone ist auch Ferk am dritten Tor schon fast weg. Die Slowenin kann sich zwar mit viel Mühe noch im Kurs halten, doch eine gute Zeit kann das natürlich nicht mehr werden.

Ragnhild Mowinckel (NOR)

Die nächste Norwegerin hat im Slalom wie zu Erwarten war überhaupt keine Chance. Ragnhild Mowinckel rutscht von einem Tor zum nächsten und handelt sich dementsprechend fast fünf Sekunden Rückstand ein.

Petra Vlhova (SVK)

Die Slowakin ist von den restlichen Athletinnen die größte Konkurrentin von Shiffrin, denn ihre überragenden Slalom-Fähigkeiten sind längst bekannt. Doch auch sie kann zu keiner Zeit mit Shiffrin mithalten. Am Ende verdrängt Vlhova zumindest ganz knapp Gisin vom zweiten Platz.

Kajsa Vickhoff Lie (NOR)

Nach dem Super-G lag die Norwegerin noch auf dem sechsten Zwischenrang. Doch im Slalom ist es für die Abfahrerin viel zu eisig und sieht deshalb das nicht das Ziel. Nach Brignone markiert Lie den zweiten Ausfall.

Michelle Gisin (SUI)

Ihren einzigen Weltcupsieg der Karriere holte Michelle Gisin Ende Dezember beim Slalom in Semmering. Für die amtierende Olympiasiegerin ist daher jetzt alles möglich. Die Schweizerin geht volles Risiko ein, patzt dann aber im Mittelteil folgenschwer. Dadurch verpasst sie um fast neun Zehntel deutlich die Bestzeit.

Ester Ledecka (CZE)

Nach zwei vierten Plätzen in den Speed-Rennen bei der bisherigen WM war die Tschechien mächtig enttäuscht, nun soll es stattdessen in der Kombination endlich auf das Podium gehen. Mit Shiffrin kann Ledecka jedoch bei Weitem nicht mithalten. Letztendlich fällt sie sogar hinter Curtoni zurück, da wird sie sicherlich ziemlich enttäuscht sein.

Mikaela Shiffrin (USA)

Die Ausgangsposition könnte für die US-Amerikanerin nicht viel besser sein. Vor ihrer Parade-Disziplin hat sie nur fünf Hundertstel Rückstand auf die Führende Curtoni. Die Italienerin hängt Shiffrin natürlich locker ab und setzt nach einem problemlosen Lauf mit 2,35 Sekunden Vorsprung die neue Bestzeit.

Federica Brignone (ITA)

Los geht's, die Beste vom Super-G eröffnet den Slalom. Brignone soll für die erste Medaille der italienischen Mannschaft bei der Heim-WM sorgen. Aber was macht sie denn da?! Im extrem eisigen Starthang rutscht die Italienerin schon am dritten Tor weg und ist raus, unfassbar!

Kurze Startverzögerung

Federica Brignone steht im Starthaus bereit und geht den Kurs nochmals im Kopf durch. Der Start verzögert sich allerdings noch um einige Momente.

Die weiteren Favoritinnen

Werfen wir noch einen kurzen Blick auf den weiteren Kreis der Favoritinnen neben Michelle Gisin. Als Führende ist Federica Brignone in jedem Fall eine Medaille zuzutrauen. Noch größer sind die Chancen wohl für Mikaela Shiffrin (3. Platz) und Petra Vlhova (7.). Die beiden Slalom-Asse haben jeweils nur geringe Rückstände aus dem Super-G mitgebracht. Außerdem werden bei Patzern der ersten Starterinnen Ester Ledecka (4. Platz), Marta Bassino (12.), Wendy Holdener (14.) und den beiden Kanadierinnen Marie-Michele Gagnon (11.) und Valerie Grenier (13.) Außenseiterchancen eingeräumt.

30 Athletinnen dabei

Von den 34 gestarteten Läuferinnen haben es 30 bis in den Slalom geschafft. Dabei sind unter anderen vier Frauen des österreichischen Skiverbandes und ebenso vier Starterinnen des Swiss-Teams. Insbesondere Michelle Gisin hat sich als Fünfte nach dem Super-G in eine hervorragende Ausgangsposition gebracht und gute Karten im Kampf um die Medaillen, denn im Slalom gehört sie zu den absoluten Top-Athletinnen. Der DSV ist dagegen bei diesem Rennen nicht vertreten.

Brignone führt vor Curtoni

Zur Halbzeit liegt die Italienerin Federica Brignone knapp vor ihrer Mannschaftskollegin Elena Curtoni in Führung. Die beiden werden den Slalom deswegen eröffnen. In der Kombination gibt es seit dem letzten Jahr in dieser Hinsicht eine Regeländerung. Mittlerweile wird das Finale nicht mehr in gestürzter Reihenfolge gestartet. Das bedeutet auch, dass es sofort zur Sache und um die Medaillen gehen wird.

Willkommen zurück!

Herzlich willkommen zurück zur alpinen Ski-Weltmeisterschaft in Cortina d´Ampezzo! In etwa 35 Minuten beginnt der Kombinations-Slalom der Frauen, dann geht für die Athletinnen zum dritten Mal um die Plätze auf dem Podest und Gold, Silber und Bronze.

Ski alpin WM - Kombination der Damen: Zwischenstand nach dem Super-G

PlatzNamemin
1Federica Brignone1:22,11
2Elena Curtoni+ 0,01
3Mikaela Shiffrin+ 0,06
4Ester Ledecka+ 0,16
5Michelle Gisin+ 0,26
6Kajsa Vickhoff Lie+ 0,32
7Petra Vlhová+ 0,40
8Ragnhild Mowinckel+ 0,47
9Jasmina Suter+ 0,67
9Marusa Ferk+ 0,67

Pause

Für die Damen gibt es jetzt eine Pause, der zweite Durchgang steht ab 14.10 Uhr auf dem Programm. Auch diesen werden wir Euch hier wieder live tickern. Bis dahin werdet Ihr in unserem Liveticker zur Herren-Kombination mit Ski Alpin versorgt.

Noa Szollos (ISR)

Der Super-G der Kombination wird von erst 18-Jährigen Noa Szollos abgeschlossen. Allerdings erreicht sie nicht das Ziel und scheidet frühzeitig aus dem Lauf aus.

Isabella Wright (USA)

Die letzte Amerikanerin geht auf die Piste und beginnt extrem schnell. Anschließend kommt Isabella Wright jedoch zweimal vor der Linie ab und kann sich für eine engagierte Fahrt nicht belohnen.

A.J. Hurt (USA)

Die junge Amerikanerin ist noch nicht lange im Weltcup dabei. Hurt zeigt gute Ansätze, doch fährt teilweise etwas zurückhaltend. Letztendlich handelt sie sich darum über 2,60 Sekunden Rückstand ein.

Maryna Gasienica Daniel (POL)

Maryna Gasienica Daniel legt nochmals eine Zwischenbestzeit nach dem oberen Streckenabschnitt in den Schnee. Anschließend verliert die Polin aber ein wenig den Faden, weshalb es noch bis 22. Platz nach hinten geht.

Estelle Alphand (SWE)

Die Schwedin ist an einigen Toren immer wieder einen Tick zu spät dran. Dadurch kann Estelle Alphand die vorderen Platzierungen nicht gefährden und fällt stattdessen weit zurück.

Francesca Baruzzi Farriol (ARG)

Die Argentinierin ist derzeit noch ein unbeschriebenes Blatt im alpinen Weltcup. Zumindest kann Francesca Baruzzi Farriol ihren Rückstand unter vier Sekunden halten.

Mikaela Shiffrin (USA)

Im Super-G am Donnerstag verhinderte nur ein grober Fahrfehler eine mögliche Goldmedaille und ihre Slalom-Qualitäten sind längst bekannt. Daher zählt Shiffrin zu den Top-Favoritinnen in der Kombination. Sie setzt nochmal einen Drauf und verpasst nur um sechs Hundertstel die Bestzeit. Das ist eine hervorragende Ausgangsposition für die US-Amerikanerin!

Petra Vlhova (SVK)

Die Slowakin wurde in dieser Disziplin bei den Titelkämpfen vor zwei Jahren Vize-Weltmeisterin. Inzwischen hat sie sich in den Speed-Disziplinen nochmals deutlich gesteigert. Das stellt Vlhova erneut unter Beweis und zaubert einen super Lauf in den Schnee. Mit nur vier Zehntel Rückstand erreicht sie auf dem sechsten Rang das Ziel.

Elvedina Muzaferija (BIH)

Im Weltcup ist Elvedina Muzaferija noch nicht nennenswert in Erscheinung getreten. Durch eine freche Linie hält sie sich aber ganz ordentlich. Die Körpersprache stimmt und im Ziel reicht es immerhin für den 20. Platz.

Katharina Huber (AUT)

Für die Technikerin ist es im Super-G wichtig, den Rückstand nach vorne nicht groß werden zu lassen. Dieses Vorhaben kann die Österreicherin aber überhaupt nicht umsetzen. Nach einer vorsichtigen Fahrt büßt Huber fast vier Sekunden ein.

Kajsa Vickhoff Lie (NOR)

Die Norwegerin findet direkt in den Rhythmus des Kurses, sie kann im Super-G abliefern. Ohne erkennbaren Fehler geht es für Kajsa Vickhoff Lie ins Ziel und auf den fünften Platz.

Meta Hrovat (SLO)

Ein wenig besser läuft es für Meta Hrovat. Der drehende Lauf liegt der Slowenin, daher kann sie ihren Rückstand recht gering halten. Sie verliert am Ende insgesamt knapp über eine Sekunde.

Greta Small (AUS)

Die Fahrt der Australierin wirkt etwas unsicher, sie wird oft recht weit abgetragen. Deswegen verliert Greta Small kontinuierlich an Zeit und fällt im Zwischenklassement aussichtslos zurück.

Marie-Michele Gagnon (CAN)

Die nächste Kanadierin ist in diesem Winter ausschließlich Speed-Rennen gefahren, kommt aber eigentlich aus dem technischen Bereich. Daher ist Marie-Michele Gagnon nicht zu vernachlässigen. Im Super-G haut sie schon mal eine ordentliche Performance raus. Sie geht nur mit einem Rückstand von knapp sieben Zehntel in die Entscheidung.

Marusa Ferk (SLO)

Im oberen Abschnitt lässt Marusa Ferk nach starkem Start sogar eine Zwischenbestzeit aufblitzen. Dieses Niveau kann die Slowenin anschließend bis ins Ziel halten und sich deshalb auf der sechsten Position einreihen.

Nevena Ignjatovic (SRB)

Normalerweise gehört Nevena Ignjatovic nicht zur Weltspitze dazu, doch in der Kombination konnte die Serbin des Öfteren glänzen. Heute wird das jedoch sehr schwierig, denn nach vielen Rutschphasen hat sie bereits nach dem Super-G einen Rückstand von fast drei Sekunden.

Elena Curtoni (ITA)

Elena Curtoni startet richtig schnell im oberen Streckenabschnitt nach dem Tofana-Schuss. Technisch optimal zieht die Italienerin die Schwünge nach unten und findet nahezu eine perfekte Linie. Am Ende verfehlt sie die Bestzeit ihrer Teamkollegin nur um eine Hundertstel.

Jasmina Suter (SUI)

Schon kurz nach dem Start verliert Jasmina Suter fast einen Stock und deshalb viel Zeit. In der Folge versucht sie aber eine enge Linie zu fahren, was hervorragend funktioniert. Im Ziel belohnt sich die Schweizerin mit einem guten fünften Rang.

Michelle Gisin (SUI)

Die Schweizerin ist eine sehr starke Allrounderin und fährt alle Disziplinen, deswegen ist die heute definitiv zu beachten. Ihre Fahrt im Super-G ist blitzsauber. Im Ziel schafft es Gisin, sich sogar auf dem dritten Platz einzuordnen. Das riecht nach einer Medaille, denn im Slalom ist sie hoch einzuschätzen.

Tifany Roux (FRA)

Die Französin findet zwar eine schöne Linie, kann aber trotzdem kein Tempo generieren. Vielleicht fehlt der jungen Tifany Roux auch noch ein wenig Mut und Überzeugung. Mit über drei Sekunden Rückstand ist sie absolut chancenlos.

Ramona Siebenhofer (AUT)

Die Österreicherin mag die Pisten in Cortina d?Ampezzo, stand allerdings nur bei der Abfahrt am Start und kennt deswegen den Kurs im Super-G noch nicht. Doch das scheint sie nicht sonderlich zu stören. Siebenhofer fährt ein beherztes Rennen und sortiert sich auf dem siebten Rang ein.

Breezy Johnson (USA)

In den beiden Speed-Wettbewerben ist Johnson jeweils als Podest-Kandidatin ins Rennen gegangen, konnte die Erwartungen aber nicht erfüllen. Was kann sie heute ausrichten? Nicht viel, Johnson kommt mit dem drehenden Lauf nicht zurecht. Letztendlich verpasst die US-Amerikanerin sogar ein Tor und scheidet aus.

Franziska Gritsch (AUT)

Am ehesten wird aus dem österreichischen Team Franziska Gritsch eine Überraschung zugetraut. Die 23-Jährige belegte bei der letzten Kombination vergangene Saison den zweiten Platz. Sie geht auf volle Attacke, aber kurz vor dem Ziel schleichen sich zwei Fahrfehler ein. Deswegen reicht es nur zum zwischenzeitlich neunten Rang.

Valerie Grenier (CAN)

Bei einem optimalen Rennverlauf kann die jungen Kanadierin durchaus für ein Ausrufezeichen sorgen. Und danach sieht es vorerst auch aus, Valerie Grenier schlägt sich sehr gut und reiht sich auf dem fünften Platz ein. Da ist sie vor dem Slalom in Schlagdistanz zu den Medaillen.

Wendy Holdener (SUI)

Auf geht's für die Titelverteidigerin. Wendy Holdener ist zum ersten Mal bei dieser Weltmeisterschaft im Einsatz, kann sie die Erfolgsserie der Schweizerinnen fortsetzen? Es sieht gut aus, sie agiert gefühlvoll und hält den Rückstand damit in Grenzen. Die neun Zehntel kann sie im Slalom mit ihrem Talent definitiv aufholen.

Ariane Rädler (AUT)

Die erste Starterin des ÖSV greift ins Geschehen ein. Bei den ersten beiden Zwischenzeiten ist die Österreicherin voll dabei. Doch dann muss Rädler deutlich abreißen lassen. Das Tempo fehlt im unteren Streckenabschnitt und dadurch geht es noch bis auf den letzten Platz nach hinten.

Federica Brignone (ITA)

Die Italienerin, die zuletzt etwas aus dem Tritt geraten ist, hat in der Kombination wahrscheinlich die größte Chance auf eine Medaille bei der Heim-WM. Brignone verpasst zunächst einige Male den Schwungansatz und lässt deswegen Zeit liegen. Aber im unteren Teil dreht sie auf und sichert sich sogar auf den letzten Metern noch die Bestzeit.

Priska Nufer (SUI)

Wenn die Schweizerin um die vorderen Platzierungen mitkämpfen möchte, muss sie nun im Super-G alles herausholen, denn der anschließende Slalom ist ihre schwächste Disziplin. Allerdings gelingt ihr das überhaupt nicht. Nufer kommt bei Weitem nicht an Ledecka heran und übernimmt im Ziel sogar die rote Laterne.

Ester Ledecka (CZE)

In beiden Speedrennen dieser WM verpasste die Tschechin jeweils als Vierte denkbar knapp das Podium, nun soll es endlich klappen. Mit der Wut im Bauch lässt es Ester Ledecka ordentlich krachen und riskiert alles. Mit dieser Fahrt setzt sie souverän die neue Bestzeit.

Laura Gauche (FRA)

Laura Gauche ist eine Speed-Spezialistin und muss deswegen jetzt Zeit herausholen. Das Timing stimmt bei der Französin jedoch längst nicht immer, weshalb sie letztendlich im Ziel auf den dritten Platz zurückfällt.

Marta Bassino (ITA)

Dem erweiterten Kreis der Favoritinnen auf eine Medaille gehört Marta Bassino an. Die Riesenslalom-Spezialistin hat bereits unter Beweis gestellt, dass sie in Kombination ebenfalls zurechtkommt. Die Linie stimmt bei ihr im Super-G aber noch nicht. Nach einigen Fehlern verfehlt die Italienerin die Bestzeit um vier Zehntel.

Nadia Delago (ITA)

Am Samstag erst gab Nadia Delago in der Abfahrt ihr WM-Debüt und darf heute direkt nochmal ran. Die Italienerin kommt diesmal allerdings nicht weit. Nach dem Tofana-Schuss verpatzt sie einen Übergang komplett und rauscht in der Folge an einem Tor vorbei.

Ragnhild Mowinckel (NOR)

Der Super-G der alpinen Kombination wird von Ragnhild Mowinckel eröffnet. Nach einer Knieverletzung tastet sich die Norwegerin in diesem Winter langsam wieder an die Weltspitze heran. Die Kombination sollte ihr liegen und ihre Fahrt wirkt optisch fehlerfrei. Im Ziel setzt sie nach 1:22.58 Minuten die erste Marke.

Gute Verhältnisse

Wie schon am Wochenende sind die äußeren Bedingungen weiterhin sehr gut. Die Sonne strahlt in Cortina d´Ampezzo und es ist knackig kalt auf der Piste. Damit ist alles angerichtet und es kann gleich losgehen. 34 Athletinnen stellen sich der Herausforderung.

Die Favoritinnen

Bei den Frauen ist der Ausgang des Rennens ziemlich offen, allerdings sollten die Technik-Spezialistinnen insgesamt leicht im Vorteil sein. Neben den beiden Schweizerinnen Wendy Holdener und Michelle Gisin stehen insbesondere die Slowakin Petra Vlhova und Mikaela Shiffrin aus den USA ganz oben auf den Favoritenlisten. Dazu zählt auch Federica Brignone, die in ihrer Karriere schon fünfmal eine Kombination gewinnen konnte. Jedoch hat die italienische Mannschaft bei der heimischen WM bislang noch keinen guten Eindruck hinterlassen.

Holdener und Gisin hoffen auf Edelmetall

Die Schweizerinnen haben eine äußerst schlagkräftige Mannschaft nominiert. Ohnehin verlief die WM für das Swiss-Team bei den Frauen bislang mit bereits vier Medaillen nach zwei Auftritten optimal. Mit Titelverteidigerin Wendy Holdener (Startnummer 9) und Olympiasiegerin Michelle Gisin (15) stehen auch heute wieder zwei absolute Podest-Kandidatinnen im Aufgebot der Eidgenossinnen. Darüber hinaus sind Priska Nufer (6) und Jasmina Suter (16) im Einsatz.

Außenseiter ÖSV

Der österreichische Skiverband schickt im Gegensatz dazu gleich vier Frauen an den Start. Aus dem Speed-Team sind Ramona Siebenhofer (Startnummer 13), die in der Abfahrt überzeugen konnte, und Ariane Rädler (8) dabei. Zudem wird die Mannschaft von den Technik-Spezialistinnen Franziska Gritsch (11) und Katharina Huber (24) komplettiert. Sie gehören zwar allesamt nicht zum Kreis der Favoritinnen, doch können möglicherweise bei einem optimalen Verlauf des Wettbewerbs vorne angreifen.

Keine DSV-Starterin

Die Ära der alpinen Kombination scheint bald Geschichte zu sein, denn in diesem Winter wurde die Disziplin noch kein einziges Mal ausgetragen. Die Mischung aus Slalom und Abfahrt erfreut sich keiner großen Beliebtheit mehr und wurde in den letzten Jahren zunehmend durch die Parallel-Wettbewerbe ersetzt. Trotzdem geht es hier um WM-Medaillen, was für alle Athletinnen genügend Ansporn sein sollte. Der deutsche Skiverband schickt allerdings keine Teilnehmerin ins Rennen.

Vor Beginn:

Los geht's um 9.45 Uhr, dann startet der erste Durchgang (Super G).

Vor Beginn:

Benvenuto aus Cortina d'Ampezzo! Hier könnt Ihr die Damen-Kombination live verfolgen.

Ski-WM heute live: Die Kombination der Damen im TV und Livestream

Im TV seid Ihr heute in der ARD live dabei. Der öffentlich-rechtliche Sender zeigt ab 10.45 Uhr eine Zusammenfassung des ersten Durchgangs und überträgt den zweiten Durchgänge live. Zudem bietet die ARD einen kostenfreien Livestream an.

Zweite Möglichkeit: Ihr könnt die beiden Durchgänge auch im Eurosport-Channel bei DAZN sehen. Dank einer Kooperation sind die Sender Eurosport1 und Eurosport2 permanent im Programm von DAZN zu finden.

Hier geht's zum gratis Probemonat von DAZN inklusive Livebildern der Ski-WM.

Ski-WM: Kombination der Herren im Liveticker

Auch die Kombination der Herren steht heute an, auch diese könnt Ihr bei uns im Liveticker verfolgen.

Ski-WM, Zeitplan: So läuft die Kombination am Montag

UhrzeitDisziplinD/H
9.45 UhrSuper-GDamen
11.15 UhrSuper-GHerren
14.10 UhrSlalomDamen
15.20 UhrSlalomHerren
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