Podestplätze für Rommel und Huber

SID
Frank Rommel fuhr in St. Moritz auf den zweiten Platz
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Beim Weltcup in St. Moritz sind die deutschen Skeletonfahrer Frank Rommel und Anja Huber aufs Podest gefahren. Rommel belegte den zweiten Platz, Huber kam auf Rang drei.

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Podestplätze gab es für die deutschen Skeletonfahrer Frank Rommel (Zella-Mehlis) und Anja Huber (Berchtesgaden) beim Weltcup in St. Moritz.

Der Olympiasiebte Rommel musste sich nach zwei Durchgängen mit 35 Hundertstelsekunden Rückstand nur dem siegreichen Europameister Martins Dukurs geschlagen geben. Der Lette machte mit seinem vierten Saisonsieg gleichzeitig den erneuten Triumph im Gesamtweltcup perfekt.

Huber nur noch elf Punkte vorn

Dagegen fällt die Entscheidung bei den Damen erst im achten und letzten Saisonlauf am 4. Februar auf der Olympiabahn im italienischen Cesana.

Dort geht Ex-Weltmeisterin Anja Huber nach Platz drei in St. Moritz mit nur noch elf Punkten Vorsprung auf die siegreiche Britin Shelley Rudman ins Finale. Die EM-Zweite könnte als Nachfolgerin der Kanadierin Melissa Hollingsworth ihren ersten Triumph im Gesamtweltcup feiern.

Thees patz im zweiten Lauf

Anja Huber hatte nach dem ersten Lauf noch auf Platz fünf gelegen, doch mit der zweitbesten Zeit im zweiten Durchgang schob sie sich noch auf Rang drei hinter Rudman und Hollingsworth vor. Mit 1485 Punkten führt sie vor Rudman (1474) und Hollingsworth (1364). Die EM-Vierte Marion Thees aus Oberhof patzte im zweiten Lauf und beendete den Wettbewerb auf Platz sieben.

Mit 1494 Punkten ist der Olympiazweite Dukurs dagegen bei den Herren nicht mehr von Platz eins der Gesamtwertung zu verdrängen. Zweiter vor dem Saisonfinale ist Sandro Stielicke (1266).

Der Winterberger liegt nach Platz vier in St. Moritz jedoch schon 228 Punkte zurück. Für einen Weltcupsieg gibt es 225 Zähler. Frank Rommel schob sich im Weltcup mit 1218 Punkten vom sechsten auf den dritten Rang vor.

Skeleton-Fahrer verpassen erneut das Podest