Gregor Schlierenzauer hat den Skisprung-Weltcup in Willingen gewonnen und bleibt das Maß aller Dinge. Martin Schmitt fiel im zweiten Durchgang von Platz fünf auf Rang 16 zurück.
Überflieger Gregor Schlierenzauer hat den Skisprung-Weltcup in Willingen gewonnen. Der Österreicher erhielt bei seinem fünften Sieg in Serie 267,2 Punkte und verwies den Schweizer Simon Ammann (265,2) und den Japaner Noriaki Kasai (261,8) auf die Plätze. Allerdings profitierte Schlierenzauer von einem überragenden ersten Sprung. Im zweiten Durchgang verlor er rund zehn Meter auf Ammann.
Martin Schmitt lag zwischenzeitlich auf Rang fünf, fiel dann aber bei schwierigen Bedingungen mit insgesamt 226,2 Punkten noch auf Platz 16 zurück.
Skisprung-Tross zieht nach Klingenthal weiter
Severin Freund (Rastbüchl) landete mit 215,7 Zählern auf Platz 14, Christian Ulmer (Wiesensteig) mit 209,6 Punkten auf Rang 26. Stephan Hocke (Schmiedefeld) und Michael Neumayer (Berchtesgaden) verpassten auf den Plätzen 31 und 33 das Finale der besten 30.
Das Team-Springen am Samstag hatte Österreich mit nur 1,7 Punkten Vorsprung auf Norwegen gewonnen. Das deutsche Quartett mit Schmitt, Neumayer, Hocke und Freund war hinter Finnland auf Platz vier gelandet.
Die "Dreischanzentournee" wird im sächsischen Klingenthal fortgesetzt. Am Dienstag steht die Qualifikation, am Mittwoch eine Einzel-Konkurrenz auf dem Programm. Die Tour endet am 14./15. Februar mit zwei Skifliegen (Einzel und Team) in Oberstdorf.
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