Radsport droht neue Dopingwelle

SID
UCI-Präsident Pat McQuaid hat durch die Einführung des Blutpasses Dopingfälle vorhergesagt
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Der im vergangenen Jahr eingeführte Blutpass scheint seine Effizienz unter Beweis zu stellen. Mehr als 30 Fahrer seien verdächtig, bestätigte UCI-Dopingexperte Robin Parisotto.

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Durch den im vergangenen Jahr eingeführten Blutpass droht dem Radsport eine erneute Dopingwelle.

"Die UCI hat für den Biologischen Pass bis heute tausende Blutproben der Fahrer genommen und analysiert, davon sind mehr als 30 verdächtig", sagte Robin Parisotto, Dopingexperte des Weltverbandes UCI, in der "ARD-Sportschau".

UCI-Präsident Pat McQuaid hatte bereits Ende November angekündigt, dass es durch den Blutpass zu einigen positiven Fällen kommen werde.

Der Ire hatte allerdings weder Namen genannt noch wollte er sich auf eine konkrete Zahl festlegen. Derzeit prüfen die Rechtsexperten letzte Fragen, bevor die UCI mit Details an die Öffentlichkeit geht.

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