Anthony Joshua gegen Deontay Wilder abgesagt - jetzt wartet Alexander Povetkin

Von SPOX
Anthony Joshua muss nun gegen Alexander Povetkin antreten.
© getty

Anthony Joshua wird 2018 nicht mehr gegen Deontay Wilder kämpfen. Das Management der beiden Boxer ließ sich in den Verhandlungen zu viel Zeit und nun wurde Joshua vom Verband WBA zu einem Kampf mit Alexander Povetkin verpflichtet worden.

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Wilder und Joshua hatten in den letzten Wochen intensiv verhandelt, konnten sich allerdings nicht auf die Bedingungen für einen Kampf einigen. Die WBA beschloss nun, dass Joshua im September seinen Titel gegen den Russen Povetkin verteidigen muss. Für die Verhandlungen wurde ein Zeitlimit von 24 Stunden bestimmt. Sollte es erneut zu keiner Einigung kommen, müsste Joshua seinen Titel im Schwergewicht abgeben.

Joshua auf den Spuren von Lennox Lewis: Vier Gürtel müsst ihr sein

Joshua hat sich als festes Ziel gesetzt, alle vier Weltmeister-Gürtel im Schwergewicht zu vereinen. Das war zuletzt Lennox Lewis im Jahr 2000 gelungen. Nach der fest eingeplanten Titelverteidigung gegen Povetkin sollen die Verhandlungen mit Wilder wieder anlaufen.

Der WBC-Champion sah die Schuld für den geplatzten Kampf klar bei Joshua und beleidigte den amtierenden WBA-Champ aufs Übelste. Darüber hinaus unterstellte er Joshua, dass dieser nie auf einen Kampf aus gewesen sei.

Joshua-Promoter Eddie Hearn wies die Anschuldigungen ab und sah die Schuld einzig und allein bei Wilder und seinem Team, die den vorliegenden Vertrag nicht unterzeichnet hätten.

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