Irland auf Viertelfinalkurs, Schottland verliert

SID
Die Irländer hatten nur wenig Probleme gegen Tabellenschlusslicht Russland
© Getty

Bei der Rugby-WM steht Irland nach einem ungefährdeten Erfolg gegen Russland vor dem Sprung ins Viertelfinale. In einem spannenden Duell setzte Argentinien sich gegen Schottland durch, auch Samoa ist auf Kurs. In Neuseeland herrscht große Sorge um All Blacks-Legende Jonah Lomu, der mit Nierenproblemen ins Krankenhaus eingeliefert wurde.

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Irland hält bei der Rugby-Weltmeisterschaft in Neuseeland Kurs auf das Viertelfinale. Der Spitzenreiter der Gruppe C feierte am dritten Spieltag einen ungefährdeten 62:12-Sieg gegen Schlusslicht Russland und steht dicht vor dem Sprung in die K.o.-Runde.

In der Gruppe B setzte sich Argentinien in einem spannenden Duell mit 13:12 gegen Schottland durch. Beide Teams kämpfen am kommenden Wochenende mit Spitzenreiter England um zwei Plätze für das Viertelfinale.

Samoa hat seine Chance auf das Weiterkommen in der Gruppe D durch ein 27:7 gegen Fidschi gewahrt.

Das Team aus Samoa liegt nach dem zweiten Sieg im dritten Spiel hinter Südafrika auf dem zweiten Tabellenplatz.

Erneut Nierenprobleme bei Lomu

Bei den All Blacks ist die Freude über das 37:17 über den Geheimfavoriten Frankreich von der Sorge um Rugby-Legende Jonah Lomu getrübt worden.

Der 36 Jahre alte Ex-Nationalspieler, der als erster Weltstar der Sportart gilt, wurde am Freitag mit Nierenproblemen in ein Krankenhaus in Auckland eingeliefert. Das bestätigte die Gesundheitsbehörde von Auckland.

Über den Zustand des Vize-Weltmeisters von 1995 wurden keine Einzelheiten bekannt. Bei Lomu war bereits 1995 ein Nierenleiden diagnostiziert worden, 2004 hatte er sich einer Nierentransplantation unterziehen müssen.

Noch vor gut zwei Wochen hatte der Turnier-Botschafter an der WM-Eröffnungsfeier im Eden Park in Auckland teilgenommen.

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