Deutsche Athleten enttäuschen

SID
Die deutschen Ringer schieden bei der WM in Istanbul früh aus
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Die deutschen Ringer haben bei der WM in Istanbul am zweiten Wettkampftag enttäuscht. Nico Schmid, Eric Weiß und Jan Fischer schieden im griechisch-römischen Stil früh aus.

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Die deutschen Ringer haben bei den Weltmeisterschaften in Istanbul am zweiten Wettkampftag enttäuscht. Nico Schmidt (Frankfurt/Oder), Eric Weiß (Frankfurt/Oder) und Jan Fischer (Köllerbach) schieden im griechisch-römischen Stil früh aus.

Schwergewichtler Schmidt gewann in der Klasse bis 120 kg zwar seinen Auftaktkampf gegen Numinjon Abdullaew (Usbekistan), in der zweiten Runde zeigte er allerdings eine schwache Leistung gegen den Kasachen Nurmakhan Tinaliyew. "Da war einfach mehr drin, den Kasachen hat Schmidt auch schon besiegt", sagte Manfred Werner, Präsident des Deutschen Ringerbundes (DRB).

Bundestrainer zufrieden

Weiß unterlag zum Auftakt dem EM-Dritten Zaur Kuramagomedow (Russland) nur knapp. Bundestrainer Maik Bullmann war zufrieden mit der Vorstellung seines Schützlings in der Klasse bis 60 kg.

"Das war schon eine starke Leistung und wenn Eric in der zweiten Runde nach seinem Konter gleich nachsetzt, gewinnt er diesen Kampf", sagte der Olympiasieger von 1992.

Fischer glücklos

Glücklos war Fischer gegen den Olympiasieger von 2008, Andrea Minguzzi (Italien), in der Klasse bis 84 kg. Kein Konkurrent der DRB-Athleten erreichte das Finale, sodass den Deutschen auch die Chance in der Hoffnungsrunde verwehrt blieb.

Zum Auftakt der WM hatte Frank Stäbler (Musberg) um Bronze gekämpft, allerdings gegen den Südkoreaner Hyeon-Woo Kim verloren. Dennoch errang Stäbler das Ticket für die Olympischen Spiele in London.

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