Ovtcharov-Verfahren: Entscheidung weiter offen

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Dimitrij Ovtcharov wurde vom DTTB nach einem positiven Dopingtest suspendiert
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In der Doping-Affäre um Nationalspieler Dimitrij Ovtcharov herrscht in der Frage einer Verfahrenseröffnung weiter Ungewissheit über den Zeitpunkt der Entscheidung.

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In der Affäre um die Doping-Vorwürfe gegen den deutschen Tischtennis-Nationalspieler Dimitrij Ovtcharov herrscht in der Frage einer Verfahrenseröffnung weiter Ungewissheit über den Zeitpunkt der Entscheidung.

Der Mannschafts-Olympiazweite und sein Anwalt Manfred Lehner gingen auf Anfrage von einer Beschlussfassung noch in der laufenden Woche aus, während Verbandspräsident Thomas Weikert einen Termin "vermutlich erst in der nächsten oder übernächsten Woche" nannte.

Spuren von Clenbuterol nachgewiesen

Eine Doping-Kontrolle des gebürtigen Ukrainers aus dem August weist in A- und B-Probe geringe Spuren der verbotenen Substanz Clenbuterol auf.

Ovtcharov beteuert seine Unschuld und führt die Analyse-Ergebnisse auf den Verzehr kontaminierten Fleisches im Spieler-Hotel der China Open unmittelbar vor der Kontrolle zurück.

Als Entlastung legten Ovtcharov und Lehner dem Deutschen Tischtennis-Bund (DTTB) bei der Anhörung am Montag das negative Ergebnis einer freiwilligen Langzeit-Haaranalyse vor.

Timo Boll bleibt Nummer zwei der Welt