America's Cup kann wie geplant starten

SID
BMW-Oracle und Alinghi werden am 8. Februar starten
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Nachdem das zuständige Gericht der Beschwerde von BMW-Oracle gegen die Alinghi-Segel eine Absage erteilte, kann der 33. America's Cup wie geplant am 8. Februar beginnen.

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Der Startschuss für den 33. America's Cup fällt wie geplant am 8. Februar vor Valencia. Im Streit um die Rechtmäßigkeit der Segel auf der Yacht von Titelverteidiger Alinghi wird das zuständige New Yorker Gericht die Beschwerde von Herausforderer BMW-Oracle nicht vor Beginn des ältesten Segel-Wettbewerbs der Welt anhören.

"Hervorragende Neuigkeiten"

Alinghi gab in einer Mitteilung bekannt, dass beide Parteien von der Entscheidung des Gerichts in einer Telefonkonferenz am Freitag informiert wurden.

"Das bedeutet, dass der 33. America's Cup nach den zuvor vorgegebenen Richtlinien des New Yorker Gerichts ausgetragen werden kann", hieß es in der Mitteilung der Schweizer.

BMW-Oracle hatte die Klage mit der Begründung eingereicht, die Segel der Schweizer seien in den USA angefertigt worden, was gegen die Stiftungsurkunde verstoßen würde.

"Das sind hervorragende Neuigkeiten. Es freut uns, dass die Versuche von BMW Oracle, Alinghi zu disqualifizieren und den America's Cup vor Gericht zu gewinnen, abgewiesen worden sind. Wir freuen uns darauf, ihnen am 8. Februar in Valencia an der Startlinie gegenüberzustehen und um den Cup zu segeln; sie können nun nicht länger versuchen, dies zu vermeiden", wurde Alinghi-Boss Ernesto Bertarelli auf der Homepage (www.alinghi.com) des Syndikats zitiert.

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