Drei deutsche Hürdenläufer schaffen WM-Norm

SID
Darf zur WM nach Belin fahren: Hürdenläufer Jens Werrmann
© Getty

Die deutschen 110-m-Hürden-Läufer Alexander John, Helge Schwarzer und Jens Werrmann haben bei der Junioren-Gala in Mannheim erstmals die Norm für die WM in Berlin geknackt.

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Ein deutsches Hürdensprint-Trio hat in Mannheim die Norm für die Leichtathletik-WM in Berlin (15. bis 23. August) geschafft. Alexander John (Leipzig), Helge Schwarzer (Hamburg) und Jens Werrmann (Zweibrücken) blieben am Samstag erstmals unter den in zwei Wettkämpfen geforderten 13,55 Sekunden.

John gewann das erste Rennen über 110 m Hürden in 13,35 Sekunden, der lange verletzte EM-Sechste Werrmann kam als Zweiter in 13,55 ins Ziel. Im zweiten Lauf ließ John dann 13,42 folgen, was aber nicht als zweite Normerfüllung gilt. Dieses Mal belegte Schwarzer in 13,52 Rang zwei und Werrmann wurde in 13,68 Dritter.

John mit persönlicher Bestleistung

Damit haben jetzt fünf deutsche Hürdenläufer die WM-Norm einmal abgehakt. Zuvor war dies schon Matthias Bühler (Offenburg) und Willi Mathiszik (Leipzig) gelungen. Deutschland hat pro Einzeldisziplin bei der WM drei Startplätze zur Verfügung.

John (23) drückte seine Bestleistung um 18 Hundertstelsekunden und war vom Sprung auf Rang zwei der Europa-Bestenliste "total überwältig": "Ich habe mit einer guten Zeit gerechnet, aber nicht mit einer solchen."

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