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WM 2022: Wie Barça den Bayern einen Rekord in letzter Sekunde wegschnappte

Von SPOX
FC Bayern, FC Barcelona, Sadio Mane, Sergio Busquets
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Weil sich Sadio Mané verletzte, konnte der FC Barcelona einen Rekord bei der WM 2022 einfahren. Das sind die Klubs mit den meisten Spielern bei der WM 2022 in Katar.

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Beinahe hätte der FC Bayern München einen Rekord aufgestellt - doch die Verletzung von Sadio Mané und eine Nachnominierung im spanischen Kader sorgen dafür, dass dieser nun dem FC Barcelona gehört. SPOX zeigt die Klubs mit den meisten Spielern bei der WM in Katar und wird nach jedem Spieltag ein Ranking aufstellen, welche Vereine die meisten Einsätze bei der WM sammeln.

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FC BARCELONA (17)

Barça mag sportlich in den letzten Jahren nicht mehr so erfolgreich gewesen sein, doch bei der WM haben sie gleich 17 Vertreter. Die meisten Spieler stellen sie dabei für das spanische Team ab. Ansu Fati, Eric García, Ferran Torres, Gavi, Jordi Alba, Pedri und Sergio Busquets wurden von Nationalcoach Luis Enrique nominiert.

Da sich José Gayà zudem verletzte, hat Enrique Alejandro Balde nachnominiert. Nur dadurch haben die Katalanen den Rekord von 17 Spielern erreichen können.

Raphinha (Brasilien), Andreas Christensen (Dänemark), Marc-André ter Stegen (Deutschland), Jules Koundé, Ousmane Dembélé (beide Frankreich), Frenkie de Jong, Memphis Depay (beide Niederlande), Robert Lewandowski (Polen) und Ronald Araujo komplettieren die Abstellungen des Europa-League-Teilnehmers.

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FC BAYERN MÜNCHEN (16)

Den alleinigen Rekord hat Barça auch deshalb, weil Sadio Mané sich verletzte und der FC Bayern somit "nur" 16 Spieler bei der WM stellt. Einen Kern von sieben Akteuren allein beim DFB: Jamal Musiala, Joshua Kimmich, Leon Goretzka, Leroy Sané, Manuel Neuer, Serge Gnabry und Thomas Müller.

Außerdem stellen die Münchner einen großen französischen Block. Benjamin Pavard, Dayot Upamecano, Kingsley Coman und Lucas Hernández hoffen in Katar auf Einsätze. Eric Maxim Choupo-Moting geht für Kamerun auf Torejagd, Alphonso Davies will für Kanada rechtzeitig fit werden und Josip Stanisic spielt sein erstes großes Turnier für Kroatien.

Noussair Mazraoui (Marokko) und Matthijs de Ligt (Niederlande) sind derzeit ebenfalls in Katar. Ein großes Risiko für die Bayern. Aber das teilen sie mit weiteren großen Klubs.

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MANCHESTER CITY (16)

Die Skyblues stellen fünf Spieler für England ab. Jack Grealish, John Stones, Kalvin Phillips, Kyle Walker und Phil Foden stehen im Kader von Gareth Southgate. Außerdem sind Bernardo Silva, João Cancelo und Ruben Días für Portugal mit am Start.

Julián Álvarez (Argentinien), Kevin de Bruyne (Belgien), Ederson (Brasilien), Ilkay Gündogan (Deutschland) und Manuel Akanji (Schweiz) sind in ihren Kadern einsame Citizens. Aymeric Laporte und Rodrigo bilden bei Spanien ein Duo.

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AL-SADD DOHA (15)

André Ayew ist für Ghana dabei, Woo-Young Jung für Südkorea. Die restlichen 13 Spieler des katarischen Klubs spielen nicht etwa für das Heimatland, sondern für Saudi-Arabien.

Das sind ihre Namen: Abdelkarim Hassan, Akram Afif, Ali Assadalla, Boualem Khoukhi, Hassan Al-Haydos, Meshaal Barsham, Mohammed Waad, Mosaab Khidir, Moustafa Mashaal, Pedro Correia, Saad Al-Sheeb, Salem Al-Hajri, Tarek Salman

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MANCHESTER UNITED (14)

Die Red Devils stellen gleich drei Dreierblocks. Bei den Engländern mit Harry Maguire, Luke Shaw und Marcus Rashford, bei den Portugiesen mit Cristiano Ronaldo, Bruno Fernandes und Diogo Dalot sowie bei den Brasilianern mit Antony, Casemiro und Fred.

Außerdem sind Christian Eriksen für Dänemark, Lisandro Martínez für Argentinien, Facundo Pellistri für Uruguay, Tyrell Malacia für die Niederlande und Raphael Varane für Frankreich mit dabei.

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ATLÉTICO MADRID (13)

Die Rojiblanco haben einen spanischen Nationalspieler mehr in Katar als der große Stadtrivale: Álvaro Morata, Koke und Marcus Llorente. Weitere drei Spieler werden für Argentinien an den Start gehen: Ángel Correa, Nahuel Molina und Rodrigo de Paul.

Antoine Griezmann (Frankreich), Ivo Grbic (Kroatien), João Félix (Portugal) und José Maria Gimenez (Uruguay) sind ebenso dabei wie die beiden Belgier Axel Witsel und Yannick Carrasco.

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REAL MADRID (12)

Der amtierende Champions-League-Sieger stellt dagegen nur zwölf Spieler bei der Weltmeisterschaft. Interessant: Nur zwei treten für Spanien an - Daniel Carvajal und Marco Asensio. Mit Antonio Rüdiger ist auch ein deutscher Spieler der Königlichen in Katar.

Den größten Block der Königlichen gibt es bei Brasilien. Eder Militão, Rodrygo und Vinicius Junior gehen für die Seleção auf Titeljagd. Fede Valverde (Uruguay) und Luka Modric (Kroatien) sind ebenfalls im Emirat.

Mit Aurelien Tchouameni und Eduardo Camavinga stehen zwei Franzosen im Kader von Madrid. Eigentlich sollte auch Karim Benzema dabei sein, doch der Weltfußballer verletzte sich. Für Belgien laufen Eden Hazard und Thibaut Courtois auf.

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AL-HILAL RIAD (12)

Hier kommt quasi der zweite Teil von Saudi-Arabiens Nationalmannschaft - nämlich der des saudi-arabischen Rekordmeisters. Zwölf Spieler stellt Al-Hilal Riad:

Abdulellah Al-Malki, Abdullah Otayf, Ali Al-Bulaihi, Mohamed Kanno, Mohammed Al-Burayk, Mohammed Al-Owais, Nasser Al-Dawsari, Saleh Al-Shehri, Salem Al-Dawsari, Salman Al-Faraj, Saud Abdulhamid, Yasser Al-Shahrani.

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FC CHELSEA (12)

Dauerbrenner Thiago Silva ist für Brasilien auch bei dieser WM wieder am Start. Auch Kai Havertz (Deutschland), Mateo Kovacic (Kroatien), Hakim Ziyech (Marokko), Denis Zakaria (Schweiz), Cesar Azpilicueta (Spanien) und Christian Pulisic (USA) vertreten die Blues jeweils im Solo.

Zwei Chelsea-Blöcke gibt es bei den Engländern und beim Senegal. Conor Gallagher, Mason Mount und Raheem Sterling kicken für die Three Lions, Edouard Mendy und Kalidou Koulibaly für die Löwen der Teranga.

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AJAX AMSTERDAM (11)

Auf dem zehnten Platz folgen gleich fünf Klubs. Sieben Spieler des niederländischen Rekordmeisters spielen für Oranje: Daley Blind, Davy Klaassen, Jurrien Timber, Kenneth Taylor, Remko Pasveer, Steven Berghuis und Steven Bergwijn.

Mohammed Kudus ist im Kader von Ghana, Dusan Tadic spielt bei Serbien. Mit Edson Alvarez und Jorge Sanchez verfügt Ajax zudem über ein mexikanisches Duo.

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BORUSSIA DORTMUND (11)

Der BVB stellt einen fünfköpfigen Block beim DFB: Niklas Süle, Nico Schlotterbeck, Karim Adeyemi, Julian Brandt und Youssoufa Moukoko. Raphaël Guerreiro (Portugal), Gregor Kobel (Schweiz) und Giovanni Reyna (USA) vertreten Schwarz-Gelb einzeln.

Bei den Belgiern hat Dortmund wiederum ein Duo geparkt. Thomas Meunier hat es trotz schwierigem Saisonstart ebenso in den Kader geschafft wie Thorgan Hazard.

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JUVENTUS TURIN (11)

Obwohl Italien nicht bei der WM dabei ist, taucht der italienische Rekordmeister in dieser Liste auf. Ángel di María und Leandro Paredes vertreten Argentinien. Alex Sandro, Bremer und Danilo spielen für den Rivalen Brasilien.

Adrien Rabiot (Frankreich), Arkadiusz Milik, Wojciech Szczesny (beide Polen), Dusan Vlahovic, Filip Kostic (beide Serbien) und Weston McKennie (USA) komplettieren das Juve-Aufgebot in Katar.

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PARIS SAINT-GERMAIN (11)

PSG hat nur einen Franzosen mit dabei - und das ist natürlich Kylian Mbappé. Ansonsten gibt es einen dreiköpfigen portugiesischen Block: Danilo Pereira, Nuno Mendes, Vitinha. Carlos Soler und Pablo Sarabia sind für Spanien dabei.

Lionel Messi (Argentinien), Marquinhos und Neymar (beide Brasilien) sind selbstredend ebenfalls dabei. Keylor Navas steht im Tor bei Costa Rica und Achraf Hakimi bearbeitet den Flügel für Marokko.

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TOTTENHAM HOTSPUR (11)

Eric Dier und Harry Kane vertreten die Spurs für England, aber weitere Blöcke gibt es nicht. Cristian Romero (Argentinien), Richarlison (Brasilien) und Rodrigo Bentancur halten Tottenhams Farben bei den südamerikanischen Teams hoch.

Pierre-Emile Höjbjerg (Dänemark), Hugo Lloris (Frankreich), Ben Davies (Wales) und Ivan Perisic (Kroatien) sind für europäische Nationen in Katar dabei. Heung-Min Son (Südkorea) und Pape Sarr (Senegal) machen das Tottenham-Aufgebot bei der WM rund.

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