THW Kiel schlägt Flensburg im DHB-Pokal

SID
Der beste Werfer auf Seiten des THW Kiels: Filip Jicha
© Getty

Durch einen 31:26-Sieg bei der SG Flensburg-Handewitt ist der THW Kiel ins Pokal-Viertelfinale eingezogen. Weiter sind auch die Rhein-Neckar Löwen, Gummersbach und Lübbecke.

Anzeige
Cookie-Einstellungen

Der THW Kiel darf weiter vom vierten Cupsieg in Folge träumen. Die Mannschaft von Trainer Alfred Gislason siegte im Schlagerspiel beim Nordrivalen SG Flensburg-Handewitt 31:26 (12:12) und steht damit im Viertelfinale des Deutschen Handball-Pokals.

Zugleich glückte dem Bundesliga-Spitzenreiter die Generalprobe für das Liga-Schlagerspiel gegen Verfolger HSV Hamburg am Sonntag.

Ebenfalls eine Runde weiter sind die Bundesliga-Rivalen Rhein-Neckar Löwen, VfL Gummersbach und TuS N-Lübbecke. Die Löwen siegten gegen MT Melsungen 36:31 (12:15), Gummersbach behielt mit 42:22 (21:9) gegen den SV Anhalt Bernburg die Oberhand und Lübbecke kam zu einem 26:20 (11:11) beim HC Erlangen.

Außerdem gewann im Duell zweier Zweitligisten der VfL Bad Schwartau gegen den früheren Europapokalsieger Tusem Essen 35:32 (15:12).

Viertelfinal-Auslosung am Sonntag

Zuvor waren bereits der HSV Hamburg, Frisch Auf Göppingen und der Bergische HC in die Runde der letzten Acht eingezogen. Das Viertelfinale, das am Sonntag ausgelost wird, findet am 6./7. Februar statt. Das Final Four steigt am 10./11. April.

In Flensburg wähnten sich die Gastgeber kurz nach der Pause beim Stand von 16:14 auf der Siegerstraße, doch danach kamen die Kieler immer besser ins Spiel.

Mit einem Lauf von 7:1 Toren und starken Paraden von Thierry Omeyer gab der THW dem Spiel eine Wende. Bester Werfer der Gäste war Filip Jicha mit zehn Toren. Damit sind die Kieler seit der Halbfinal-Niederlage im April 2006 gegen die SG Kronau/Östringen im Pokal ungeschlagen.

Hamburg problemlos weiter