VfL Osnabrück muss in die Relegation

SID
Grund zum Jubeln: Sebastian Tyrala (r.) traf für den VfL Osnabrück zum Sieg in Ingolstadt

Der VfL Osnabrück muss trotz eines Dreiers in die Relegation um den Klassenerhalt in der 2. Liga gehen. Sebastian Tyrala traf in der ersten Halbzeit zum Auswärtssieg gegen Ingolstadt.

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Der VfL Osnabrück muss in der Relegation gegen Dynamo Dresden um den Klassenerhalt in der 2. Bundesliga kämpfen. Am 34. und letzten Spieltag siegte die Elf von Trainer Heiko Flottmann zwar beim bereits geretteten FC Ingolstadt mit 1:0 (1:0), hoffte aber vergeblich auf einen Patzer des Karlsruher SC. Wie 2009 muss der VfL in die Relegation.

"Die Relegation war unser Minimalziel. Wir wollen das Projekt Klassenerhalt erfolgreich zu Ende führen, jetzt müssen wir gegen Dresden zeigen, dass wir unbedingt wollen", sagte VfL-Trainer Heiko Flottmann nach dem Abpfiff bei "Sky".

Den wichtigen Treffer zum 1:0 erzielte Mittelfeldspieler Sebastian Tyrala in der 35. Minute mit einem abgefälschten Linksschuß. Ingolstadts Keeper Sascha Kirschstein hatte beim vierten Saisontreffer des 23-Jährigen keine Abwehrmöglichkeit.

Kampf gegen spielstarke Schanzer

Die Gäste aus Niedersachsen, die zehn Spiele auf einen Sieg gewartet hatten, kämpften vor 9449 Zuschauern im Ingolstädter Sportpark um ihre Chance im Kampf um den Klassenerhalt. Osnabrück zeigte eine hohe Einsatzbereitschaft, Ingolstadt hatte mit dem Selbstvertrauen aus zehn ungeschlagenen Partien allerdings die bessere Spielanlage.

In dem von Beginn an unterhaltsamen Spiel boten sich Chancen auf beiden Seiten. Osnabrücks Verteidiger Tobias Nickenig versuchte es per Kopf (32.), für Ingolstadt hätte Angreifer Moritz Hartmann in der 21. Minute treffen können. Nach der Pause waren die Angriffsbemühungen der Bayern wirkungslos, Osnabrück merkte man die nervliche Anspannung im Abstiegskampf an.

FC Ingolstadt 04 - VfL Osnabrück: Daten und Fakten

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