Wehen bleibt auswärts als einziger Zweitligist sieglos und abgeschlagener Tabellenletzter.
Die klar favorisierten Gastgeber taten sich vor 31.054 Zuschauern zunächst schwer gegen die massierte Abwehr von Wehen.
Spielerische Mittel fehlten Lautern
Vor allem die spielerischen Mittel fehlten den Pfälzern, die eine halbe Stunde brauchten, um erstmals Torgefahr zu erzeugen.
Der Slowake Jendrisek setzte sich auf der rechten Seite durch, sein Flachschuss aber strich knapp am linken Pfosten vorbei ins Aus. Kurz vor der Pause wehrte Wehens Keeper Alexander Walke noch einen Kopfball von Josh Simpson ab.
Nach dem Wechsel wurden Kaiserslautern, das in der Vorsaison daheim gegen Wehen gar 0:2 verloren hatte, gefährlicher und hatte nach 60 Minuten durch Sidney Sam (59.) sowie Dario Damjanovic aus Nahdistanz (60.) zu zwei Großchancen, die jeweils Walke parierte.
Walke bärenstark
Auch einen Kopfball von Srdjan Lakic wehrte Walke ab (75.). Jendrisek war dann Sekunden vor dem Schlusspfiff per Kopf dorch noch erfolgreich.
Bei Kaiserslautern überzeugte neben Alexander Bugera noch Martin Amedick. Wehen hatte in Torwart Walke seinen überragenden Spieler. Außerdem verdiente sich Dajan Simac eine gute Note.
Kaiserslautern - Wehen: Daten & Fakten