Facebook: Luthe sorgt für Wirbel

SID
Andreas Luthe steht gegen Heidenheim nicht im VfL-Tor
© getty

Schon vor dem Anpfiff des Heimspiels des VfL Bochum gegen den 1. FC Heidenheim sorgt die Entscheidung von Gertjan Verbeek, Torhüter Andreas Luthe aus dem Tor zu nehmen, für mächtig Wirbel.

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Der VfL-Coach rasiert seine bisherige Nummer eins und schenkt stattdessen Manuel Riemann das Vertrauen. Der durfte bisher nur zwei Mal im DFB-Pokal ran.

Luthe veröffentliche seine Degradierung auf seiner Facebook-Seite. Der langjährige Bochum-Stammkeeper erklärte darin, die Erklärung seines Trainers nicht nachvollziehen zu können.

Dennoch bedankte er sich auch bei Verbeek, der ihn zu einem besseren Torhüter gemacht habe und wünschte seinem Kontrahenten alles Gute.

Post löst kontroverse Diskussionen aus

Luthe löschte seinen Post kurze Zeit später, nachdem viele VfL-Fans kontrovers über seine Reaktion diskutiert hatten. Es ist nicht das erste Mal, dass Luthe sich zu Entscheidungen des Vereins äußert.

Vor rund einem Jahr bekam er Ärger, nachdem er VfL-Aufsichtsrats-Boss Hans-Peter Villis nach dessen Mannschaftskritik scharf angegangen hatte ("Er hätte besser den Mund halten sollen"). Daraus resultierte letztlich die Entlassung Peter Neururers, der sich damals auf die Seite von Luthe geschlagen hatte.

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