Die EM 2020 findet in ganz Europa statt

Von Tickerer: Timo Schilder
Die Uefa bestätigt: Die Europameisterschaft 2020 wird ein Kontinentalwettbewerb
© Getty
Cookie-Einstellungen

18.20 Uhr: So, das wars von Rund um den Ball für heute - mit diesem Paukenschlag verabschieden wir uns in die Europa League - bis morgen, servus!

18.15 Uhr: Die UEFA hat von ihren Mitgliedsstaaten eine "extrem positive Resonanz" bezüglich des Kontinentalturniers erhalten, schreibt die Uefa auf ihrer Homepage. Lediglich der Türke Şenes Erzik habe die Pläne nicht befürwortet und dagegen gevotet.

18.02 Uhr: "Eines kann ich jetzt schon ankündigen: Wir werden uns auf jeden Fall mit einer deutschen Stadt bewerben", sagte Wolfgang Niersbach. Der Präsident DFB befürwortet eine Kontinentalmeisterschaft: "Wir haben die Entscheidung des 'Exko' so erwartet und bewerten sie absolut positiv. Die Kommission für Nationalverbände, der auch ich angehöre, hat nun die Aufgabe, das Konzept für die EM 2020 weiter zu entwickeln."

17.55 Uhr: Welche Städte den genauen Zuschlag erhalten, hat die UEFA aber noch nicht entschieden. Es sieht jedoch alles danach aus, dass die Hauptstädte jeweils Spielort sein werden. Sollte sich die deutsche Nationalmannschaft qualifizieren, soll sie nach derzeitigem Stand ihre Gruppenspiele in Berlin austragen.

17.45 Uhr: Damit folgt die UEFA einem Vorschlag von Präsident Michel Platini. "Das Turnier im Jahr 2020 wird nach einem heutigen Beschluss auf dem gesamten Kontinent in verschiedenen Großstädten Europas ausgetragen", sagte UEFA-Generalsekretär Gianni Infantino nach einer Sitzung des Exekutivkomitees.

17.40 Uhr: Das UEFA-Exekutivkomitee hat den Beschluss beim Treffen in Lausanne getroffen. So wird die EM 2020 in 13 Ländern Europas stattfinden, und nicht wie sonst in ein oder zwei Ländern. Für das Finale kommt das Londoner Wembley Stadion derzeit in Frage.

17.27 Uhr: Breaking News Die Europameisterschaft 2020 wird ein Kontinentalwettbewerb! Das bestätigten "Sky Sport News HD" und der "Guardian" per Twitter. Mehr dazu in Kürze.

17.04 Uhr: Wolfsburgs Neu-Manager Klaus Allofshat sich bezüglich der Sicherheitsdebatte zu Wort gemeldet: "Es ist nie gut, wenn man ein Ultimatum stellt", so Allofs. Die Forderung des hessischen Ministerpräsidenten Volker Bouffier nach einem "Sicherheits-Euro" lehnte er ab. "Das ist die Art und Weise, wie Politiker herangehen. Ich glaube nicht, dass das zielführend ist", sagte Allofs. Am kommenden Mittwoch gibt es in Frankfurt am Main die Mitgliederversammlung der 36 deutschen Profiklubs. Da wird dann das Sicherheitskonzept erneut auf der Agenda stehen.

16.27 Uhr: So ich verabschiede mich für heute! "Rund um den Ball" übernimmt jetzt Kollege Truica. Servus!

16.19 Uhr: Die "Sun" berichtet, dass Zenit St. Petersburg im Winter Marouane Fellaini vom FC Everton verpflichten will. Eine Zeniter Quelle wird in der "Sun" zitiert: "Das Management möchte das Mittelfeld verstärken. Die Verstärkungen werden von hoher Qualität sein. Der Belgier Fellaini ist auf der Liste. Er konnte seine Qualität oft genug für Everton unter Beweis stellen." Fellaini hat bei Everton noch bis 2016 Vertrag und hat einen Marktwert von rund 20 Millionen Euro. Zenit-Coach Luciano Spalletti möchte mit dem 25-Jährigen sein Mittelfeld-Zentrum verjüngen: Konstantin Zyryanow (35 Jahre) und Sergej Semak (36 Jahre) stehen kurz vor dem Karriereende.

Seite 3: Medien: CL-Finale 2015 in Berlin