"Lutschte Münzen" vor Alkoholkontrolle: Gerard Piques brisantes Geständnis

Von Daniel Nutz
Gerard Pique spielte von 2004 bis 2006 für Manchester United, sowie in der Saison 2007/08.
© getty

Abwehrspieler Gerard Pique vom FC Barcelona hat zugegeben, dass er während seiner Zeit bei Manchester United zu Beginn der Karriere alkoholisiert mit dem Auto unterwegs war - und einen vermeintlichen Trick anwandte, um bei der Polizeikontrolle ungestraft davonzukommen.

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"Ich hatte eine rote Ampel überfahren, wurde dafür von der Polizei aufgehalten und mitgenommen. Es war das Jahr, bevor ich zu Barca wechselte (Saison 2007/08, d. Red.)", erzählte Pique beim YouTube-Kanal The Wild Project. "Ich sah es schon vor mir: Ich muss pusten, habe einen zu hohen Wert und werde zur Rechenschaft gezogen. Meine Karriere stand gedanklich auf dem Scheideweg, plötzlich schien die Trunkenheit wie weggeblasen."

Pique weiter: "Auf dem Revier muss man alle persönlichen Gegenstände in eine Tasche packen, danach musste ich in einem geschlossenen Raum warten. Als der Polizist das Zimmer verließ, war ich so verzweifelt. Ich hatte noch ein paar Münzen bei mir und hatte einmal gehört, dass es das Ergebnis des Alkoholtests beeinflussen kann, wenn man sie lutscht. Also tat ich das und wie durch ein Wunder blieb mir weiterer Ärger erspart, auch wenn ich bis heute meine Zweifel habe, dass es an den Münzen lag."

Statt sich danach erleichtert auf den Heimweg zu machen, zog der junge Pique weiter. "Ich bin mit dem Taxi ins Casino gefahren", schloss er ab.

Pique stand von 2004 bis 2008 bei den Red Devils unter Vertrag. Viele Chancen bekam er unter Trainer Sir Alex Ferguson allerdings nicht. Seinen Durchbruch schaffte er erst nach der Rückkehr nach Spanien, wo er mit Barca unter anderem viermal die Champions League gewinnen konnte.

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