FC Barcelona: Dembele-Deal mit Manchester City scheiterte angeblich im Sommer

Von Daniel Buse
Ousmane Dembele spielt für den FC Barcelona.
© getty

Der FC Barcelona hat in der Sommerpause seinen Flügelspieler Ousmane Dembele angeblich bei Manchester City angeboten, um einige Millionen Euro in die leeren Kassen zu bekommen. Das berichtet die spanische Sportzeitung Mundo Deportivo.

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Demnach hätten die Katalanen versucht, den Franzosen, den sie 2017 für 135 Millionen Euro von Borussia Dortmund geholt hatten, zu Geld zu machen.

Die Citizens hätten sich grundsätzlich für Dembele interessiert, ein Kauf sei für die Engländer aber nicht in Frage gekommen. Stattdessen habe City mit einem Vorschlag für einen Tausch gekontert: Neben Dembele hätte auch Ronald Araujo nach Manchester kommen sollen, im Gegenzug hätten die Skyblues Raheem Sterling und Aymeric Laporte abgegeben. Dieser Tausch hätte die Finanzprobleme von Barca allerdings nicht gelöst, sodass die Blaugrana dem Bericht zufolge dankend ablehnten.

Der Vertrag von Dembele in Barcelona läuft zum Saisonende aus. Dem Klub droht damit der ablösefreie Wechsel eines Spielers, für den ein dreistelliger Millionenbetrag bezahlt wurde. Zuletzt versuchte sich der Neu-Trainer Xavi mit einer Charme-Offensive in Richtung des Franzosen: Dembele habe das Potenzial, zum "besten Spieler der Welt auf seiner Position" zu werden, verkündete der Coach. Die Verlängerung mit dem Flügelspieler bezeichnete Xavi als "eine unserer Prioritäten".

Dembele schlägt sich seit seinem Wechsel zu Barca immer wieder mit Blessuren herum. Aktuell fällt er mit einer Oberschenkelverletzung aus, in dieser Saison kam er in der Liga und in der Champions League bislang nur zu jeweils einem Kurzeinsatz.

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