Real Madrid: Sergio Ramos hätte Cristiano Ronaldo "nicht gehen lassen"

Von SPOX
Sergio Ramos hätte Cristiano Ronaldo nicht gehen lassen.
© getty

Der spanische Nationalspieler Sergio Ramos hat sich in einem Twitch-Stream mit Ibai Llanos zum Wechsel von Cristiano Ronaldo zu Juventus Turin geäußert. Ginge es nach ihm, wäre der Portugiese 2018 bei Real Madrid geblieben.

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"Cris und Real Madrid haben beide verloren, als er ging. Ich hätte ihn nicht gehen lassen, denn er ist einer der Besten und hätte uns dabei geholfen, Titel zu gewinnen", so der 34-Jährige.

Ronaldo hätte bis zum Karriereende bei den Königlichen bleiben solle, meint Ramos: "Solche Verbindungen sollten ewig halten, man braucht eine gute Chemie im Team. Er ist ein entscheidender Spieler, der uns dabei geholfen hat, zu gewinnen."

Für 117 Millionen Euro Ablöse wechselte Ronaldo 2018 zu Juventus. "Vor dem Champions-League-Finale in Kiew hat man seinen Abgang mehr oder weniger schon kommen sehen. Du glaubst nie so richtig daran, weil du immer die Hoffnung hast, dass er am Ende bleiben kann und seine Meinung ändert", so Ramos. Die damalige Entscheidung müsse aber "respektieren."

Nach dem Achtelfinal-Aus Juves gegen den FC Porto in der Champions League vor wenigen Tagen wird der Kapitän der portugiesischen Nationalmannschaft mit einer Rückkehr ins Santiago Bernabeu in Verbindung gebracht. Angeblich soll Berater Jorge Mendes bei den Blancos wegen einer Wiedervereinigung vorgefühlt haben.

Zidane: "CR7 ist ein Juve-Spieler, das müssen wir respektieren"

Zu den Gerüchten äußerte sich Real-Coach Zinedine Zidane auf einer Pressekonferenz: "Ihr wisst, wer Cristiano für Real Madrid war, was er geleistet hat, was für eine Zuneigung ihm gegenüber wir alle haben, nicht nur ich als Trainer. Was er hier geleistet hat, ist historisch und ausgezeichnet. Aber er ist jetzt ein Spieler von Juventus und macht es dort ebenso phänomenal. Es wird viel geredet. Er ist ein Juve-Spieler, das müssen wir respektieren."

CR7 blickt auf eine äußerst erfolgreiche Zeit bei Real Madrid zurück. Neben unzähligen persönlichen Rekorden und Auszeichnungen stechen hierbei die Jahre 2016 bis 2018 heraus, in denen der Klub unter wesentlichem Einfluss Ronaldos dreimal in Folge die Champions League gewinnen konnte.