Mehr Macht für Mourinho: Valdano muss gehen

SID
Ein untragbarer Zustand: Nun gewann Jose Mourinho den Machtkampf mit Jorge Valdano (r.)
© Getty

Jose Mourinho wird immer mächtiger: Am Mittwochabend gab Real-Präsident Florentino Perez die Vertragsauflösung von Generaldirektor Jorge Valdano bekannt. Valdano und Mourinho führten eine Dauerfehde.

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Trainer Jose Mourinho hat seinen Einflussbereich beim spanischen Rekordmeister Real Madrid weiter ausgedehnt. Am Mittwochabend gab Klub-Präsident Florentino Perez die Vertragsauflösung von Generaldirektor Jorge Valdano bekannt, mit dem Mourinho eine Dauerfehde über Zuständigkeiten im sportlichen Bereich gepflegt hatte.

Valdanos Position beim Klub der deutschen Nationalspieler Mesut Özil und Sami Khedira wird vom bisherigen Geschäftsführer Jose Angel Sanchez übernommen.

Eine schmerzhafte Trennung

"Ich möchte unterstreichen, wie schmerzhaft die Trennung von Jorge Valdano für mich ist. Wir sind einen langen Weg gemeinsam gegangen", sagte Perez, der seit seiner Wahl zum Vereinsboss vor zwei Jahren eng mit Valdano zusammengearbeitet hatte.

Perez erklärte auf der Pressekonferenz: "Wir sind nun für Mourinho, den wir für den besten Trainer der Welt halten, in Vorleistung gegangen."

Der eigenwillige Coach der Königlichen hatte laut Perez "mehr Selbstständigkeit im sportlichen Bereich, wie es bei englischen Klubs der Fall ist" gefordert.

Der Kader von Real Madrid

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