PSG muss wegen Financial Fairplay wohl Gehälter kürzen - auch Lionel Messi betroffen

Von Daniel Buse
Lionel Messi
© getty

Paris Saint-Germain muss nach Angaben der französischen Sportzeitung L'Équipe die Gehaltskosten vor Beginn der kommenden Saison um 30 Prozent reduzieren, um die Regeln des Financial Fairplay zu erfüllen.

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Betroffen von den Einsparungen dürften damit vor allem Marquinhos und Lionel Messi sein, deren Verträge im Fall des Brasilianers 2024 und im Fall des Argentiniers im Sommer auslaufen. Beide sollen nach dem Willen der Klub-Führung verlängern, was bei Ex-PSG-Spieler Jérôme Rothen in Messis Fall nicht auf Zustimmung stieß.

"Messis Verlängerung ist scheiße", sagte Rothen RMC Sport. "Es gibt halt die Gehaltsliste. PSG steht wegen des Financial Fairplay unter Druck, denn die Gehaltskosten sind explodiert. Jetzt hätte man die Möglichkeit, eine große Summe mit Messis Gehalt freizumachen. Damit könnte man einkaufen und den Kader verbessern. Es ist eine schlechte Idee, mit Messi verlängern zu wollen", ergänzte er.

Nach einer schwachen Debütsaison drehte Messi in der aktuellen Spielzeit für PSG auf. Insgesamt steht er nun in seiner Zeit in Paris bei 26 Toren und 28 Vorlagen in 58 Pflichtspielen für den Klub.

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