Babel sieht sich schon in "Twitter-Jail"

Von SPOX
Ryan Babel spielt seit 2007 für den FC Liverpool
© Getty

Ryan Babel vom FC Liverpool droht eine Strafe seitens des englischen Fußball-Verbands (FA). Der Niederländer verunglimpfte Schiedsrichter Howard Webb via Twitter nach dem 0:1 der Reds bei Manchester United im FA-Cup am Sonntag.

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Eine Fotomontage könnte Ryan Babel vom FC Liverpool einige Spiele Sperre einbringen. Via Twitter machte der Niederländer seinem Ärger über die Niederlage der Reds im FA-Cup bei Manchester United am Sonntagnachmittag Luft.

Zielscheibe seiner Kritik war Schiedsrichter Howard Webb, der ManUnited in der ersten Spielminute einen zweifelhaften Elfmeter zusprach und Liverpools Kapitän Steven Gerrard nach einer halben Stunde vom Platz stellte.

Babels Kommentar via Twitter war eine Fotomontage, die Webb in einem Trikot von Manchester United zeigt, mit dem Kommentar: "Und er soll einer der besten Schiris sein? Das ist ein Witz."

Ein Sprecher der FA bestätigte, dass der Vorfall untersucht würde.

Sorry, Howard Webb, aber...

Babel selbst postete inzwischen eine Entschuldigung: "Sorry, Howard Webb. Tut mir Leid, falls jemand das Bild ernst genommen hat. Das war einfach eine emotionale Reaktion nach einem wichtigen Spiel."

Dass er sich Ärger einhandeln würde, war Babel sehr schnell klar. In seinem Twitteraccount machte er sich vorab schon mal lustig. Ein Auszug:

#TwitPolice is gonna put me in #Twitterjail (Die Twitter-Polizei wird mich ins Twitter-Gefängnis sperren)

Who's gonna visit me in #Twitjail ? (Wer besucht mich im Twitter-Gefängnis?)

Hope i can wear my own clothes in #Twitterjail (Hoffentlich kann ich im Twitter-Gefängnis meine eigenen Klamotten tragen)

I have 2 be careful though, can't drop the soap in #Twitterjail (Ich muss aufpassen. Bloß nicht die Seife fallen lassen im Twitter-Gefängnis)

#TwitPolice will be here in 10 min (Die Twitter-Polizei kommt in zehn Minuten)

#FreeRyanBabel

*Getting Handcuffs on* (werde gerade in Handschellen gelegt)

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