Ramalho hatte kurioserweise bei São Paulo, das nach der Hinrunde auf Platz 18 in akuter Abstiegsgefahr schwebt, schon Anfang 2006 den nach Japan abgewanderten Autuori beerbt. In der damaligen Amtszeit wurde ihm trotz der nationalen Triumphe das jeweils vorzeitige Aus im südamerikanischen Libertadores-Cup letztlich zum Verhängnis.
Ramalho, der in der Zwischenzeit in Palmeiras, Fluminense (Meister 2010) und Santos (Libertadores Cup 2011) drei weitere Spitzenklubs betreut hat, war nach Brasiliens Viertelfinal-Aus 2010 die erste Wahl der CBF-Führung für die Nachfolge von Seleção-Coach Dunga, wurde aber von seinem Klub Fluminense nicht freigegeben.
Alle Infos zu Sao Paulo