Abramowitsch macht Torres zu Chefsache

Von SPOX
Fernando Torres konnte sich mit dem FC Liverpool nicht für die Champions League qualifizieren
© Getty

Roman Abramowitsch erklärt den Fernando-Torres-Deal zur Chefsache, der FC Barcelona kümmert sich um die Familie Fabregas und Manchester United bastelt am Wesley-Sneijder-Transfer. Diego Forlan will nie wieder zurück, Yaya Toure aber schon jetzt.

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Abramowitsch bei Torres: Der "Telegraph" berichtet, dass Chelsea-Besitzer Roman Abramowitsch nach Südafrika geflogen sei, um die Verpflichtung von Spaniens Fernando Torres höchst selbst anzukurbeln. Er hoffe demnach, dass er sich in den kommenden Tagen mit den Beratern des Stürmers treffen kann. Der Russe soll bereit sein, knapp 60,5 Millionen Euro an Liverpool zu zahlen. Die überlieferte Forderung der Reds liegt aber angeblich bei 85 Millionen. Eine, dem Deal nahestehende, Quelle wird mit den Worten zitiert: "Abramowitsch drängt auf diesen Transfer".

Auch Manchester City soll immer noch dran sein am Spanier. Es gilt aber weiterhin als unwahrscheinlich, dass Torres zu einem Klub wechseln wird, der sich nicht für die Champions League qualifizieren konnte. Zuerst sollen ohnehin erst einmal Gespräche mit dem neuen Liverpool-Coach Roy Hodgson anstehen.

Guardiola bei Fabregas: Pep Guardiola, Trainer des FC Barcelona, hat ebenso seine Koffer gepackt und ist nach Südafrika geflogen. Natürlich wollte er dort nur seine Spieler besuchen. Doch in der spanischen Nationalmannschaft spielt eben auch Cesc Fabregas - und wie der "Daily Star" berichtet, soll es bei Guardiolas Stippvisite auch Gespräche zwischen beiden gegeben haben, in denen der Coach dem 23-Jährigen versprochen habe, der Klub würde alles in seiner Macht stehende tun, um ihn zu verpflichten.

Der neue Präsident der Katalanen, Sandro Rosell, vertrieb sich die Zeit derweil mit der Familie Fabregas bei einem Motorrad-Rennen. "Er ist ein guter Freund der Familie", wird eine der Familie nahestehende Quelle zitiert. Rosell soll zum Halbfinale nach Durban fliegen und hoffe dort auf eine Möglichkeit, mit Arsenal-Coach Arsene Wenger über den Transfer zu sprechen. Der FC Arsenal sei allerdings erst ab 60 Millionen Euro gesprächsbereit, so das Blatt.

Auch Hodgson will Joe Cole: Nachdem in den letzten Wochen ein Transfer von Joe Cole zu Arsenal oder Manchester United durch die englischen Medien geisterte und bereits als perfekt vermeldet worden war, ist nun laut der "Sun" auch der FC Liverpool ins Rennen um den Chelsea-Star eingestiegen. Der neue Reds-Coach Roy Hodgson sähe in Cole, besonders nach dem Wechsel von Yossi Benayoun an die Stamford Bridge, die ideale Ergänzung, um eine "neue Ära" an der Anfield Road einzuläuten.

Die Mitbewerber, allen voran Arsenal, ManUnited und Tottenham mit Coles Entdecker Harry Redknapp als Trainer, sind nicht ohne und bieten allesamt Champions-League-Fußball an. So hoffe Hodgson, dass Cole das Untenehmen Liverpool als "spannende neue Aufgabe" empfinden werde, so eine nicht näher beschriebene Quelle aus Hodgsons Umfeld.

Forlan nie mehr nach England: Diego Forlan beweist seine Qualität bei der WM nahezu in jedem Spiel. Das weckt natürlich das Interesse vieler Vereine. Der 31-Jährige schloss einen Wechsel weg von Atletico Madrid aber aus. Einem Wechsel in die Premier League erteilte er sogar eine Absage bis ans Karriereende. Forlan war in den letzten Tagen mit Tottenham in Verbindung gebracht worden. "Tottenham ist ein Klub, der sich gut entwickelt, aber ich habe keinerlei Interesse daran, zurück in die Premier League zu wechseln - zu keinem Klub. Spanien ist jetzt mein zu Hause."

Auch Tottenham-Trainer Redknapp glaubt nicht, dass eine Verpflichtung von Forlan möglich ist: "Er ist ein Spieler den ich gerne in meinem Team hätte, aber er ist wohl außerhalb unserer Reichweite."

United an Sneijder dran: Sir Alex Ferguson soll nach Berichten des "Mirror" gut 30 Millionen Euro für Wesley Sneijder bieten. Nach dem Weggang von Jose Mourinho und der Verpflichtung von Coach Rafael Benitez, hofft Ferguson auf eine Möglichkeit, Sneijder vom Champions-League-Sieger Inter Mailand loseisen zu können. Sollte dem 26-Jährigen die neue Ausrichtung seines Klubs nicht gefallen, sieht der United-Coach eine Chance auf den Transfer, so wird gemutmaßt.

Bereits seit Wochen soll Sir Alex hinter den Kulissen an dem Deal basteln. Der niederländische Nationalspieler soll mehr Kreativität und Energie ins Mittelfeld der Red Devils bringen und so für mehr Torgefahr sorgen.

Yaya Toure verspricht Rückkehr zu Barca: Für 30 Millionen Euro hat Yaya Toure vor wenigen Tagen den FC Barcelona verlassen und einen Vertrag bei Manchester City unterschrieben.

Doch schon jetzt spricht der defensive Mittelfeldspieler aber von seiner Rückkehr nach Barcelona: "Es war eine sehr schwierige Entscheidung Barca zu verlassen, aber auf der Bank zu sitzen und das Geld einzustreichen wäre einfach nicht richtig gewesen. Eines Tages werde ich aber nach Barcelona zurück kommen", wird Toure im "Mirror" zitiert.

Gerüchten zufolge soll Toure durch den neuen Kontrakt der bestbezahlte Spieler der englischen Premier League geworden sein.

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