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Europa League: RB Leipzig ohne Probleme im Hinspiel gegen CSU Craiova

Von SPOX
Ibrahima Konate traf für die Leipziger zum 1:0 gegen Craiova.
© getty

RB Leipzig hat in der 3. Runde der Qualifikation zur Europa League einen ungefährdeten Sieg gegen CSU Craiova aus Rumänien gefeiert, kassierte aber in der Nachspielzeit ein ärgerliches Gegentor. Vor heimischem Publikum siegten die Bullen im Hinspiel mit 3:1 (1:0).

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RB Leipzig - CSU Craiova 3:1 (1:0)

Tore: 1:0 Konate (25.), 2:0 Cunha (77.), 3:0 Poulsen (87.), 3:1 Martic (90.+4)

Die fußballerische Überlegenheit der Leipziger, die bei Weitem nicht mit der vollen Kapelle aufliefen, war von Anfang an eklatant. Craiova schaffte es über weite Strecken der ersten Halbzeit nicht aus der eigenen Hälfte, verlor die Bälle oftmals schon wieder am Strafraum und hatte Glück, dass die Bullen mit ihrer Vielzahl an Hochkarätern äußerst sorglos umgingen.

Für die Führung zugunsten der Leipziger musste so eine Ecke herhalten, die Ibrahima Konate per Bogenlampe Richtung langes Eck bugsierte, wo die Kugel zuerst an die Latte, dann an den Pfosten - und schließlich über die Linie sprang. Ein Aufbäumen der Gäste aus Rumänien blieb aus. Den einzigen Konter unterband Leipzig-Keeper Yvon Mvogo mit einem riskanten Einsatz nahe der Mittellinie (39.), in der 41. Minute (!) brachte Craoiva das erste Mal einen Ball in den Sechzehner der Bullen.

Die Dominanz des Favoriten blieb ungebrochen, wenngleich der Start in die zweite Hälfte schleppend verlief, sodass bald vereinzelt Pfiffe in der Leipziger Arena zu vernehmen waren. Erst mit der Hereinnahme von Emil Forsberg nach einer guten Stunde kam wieder Zielstrebigkeit ins Spiel der Bullen, die Craiova zum Ende des Spiels in immer größere Bedrängnis brachten.

Neuzugang Matheus Cunha war es schließlich, der einen schönen Leipziger Angriff zum überfälligen 2:0 über die Linie drückte (77.), Vorbereiter Yussuf Poulsen belohnte sich zehn Minuten später mit einem Abstauber nach einem Forsberg-Freistoß selbst noch mit dem 3:0. Einen Stimmungsdämpfer hatte allerdings Ivan Martic parat, der in der vierten Minute der Nachspielzeit noch für das Auswärtstor der Rumänen sorgte.

Das Rückspiel, für das die Bullen dank des Sieges eine sehr gute Ausgangslage haben, findet am kommenden Donnerstag im Ion Oblemenco statt (18.30 Uhr).

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