Vor Pokal-Viertelfinale: Treffen von Schalke und Bayern mit DFB und Schiedsrichtern

SID
Bundesweit hat es in Stadion Proteste gegen Hoffenheim-Mäzen Dietmar Hopp gegeben. Im Pokal werden weitere Schmähungen befürchtet.
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Vor dem brisanten DFB-Pokal-Viertelfinale am Dienstag (20.45 Uhr im Liveticker) zwischen Schalke 04 und Rekordsieger Bayern München werden beide Klubs zusammen mit dem DFB und den Schiedsrichtern über den Umgang mit möglichen weiteren Schmähplakaten sprechen.

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Nach Angaben der Königsblauen soll das Treffen am Montagabend stattfinden. Dabei soll sich, so Pressesprecher Thomas Spiegel, "ein gemeinsames Verständnis entwickeln, wie in welcher Situation gehandelt wird". Schalke werde durch Finanzvorstand Peter Peters vertreten.

Schalkes Vorstand hatte nach den Schmähungen gegen Hoffenheims Mäzen Dietmar und den Spielunterbrechungen am vergangenen Wochenende angekündigt, dass die Mannschaft bei solchen Vorkommnissen in der Schalker Arena den Platz verlassen werde - "ungeachtet der Spieldauer, des Resultats oder etwaiger Konsequenzen".

Spiegel betonte auf der Pressekonferenz am Montag, man wolle "Freiraum für Meinungsäußerungen auf den Rängen" schaffen, es gebe aber "keinen Platz für persönliche Beleidigungen".

 

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