Simon zeichnet beim Verband künftig für den Bereich "Corporate Communications" verantwortlich. Er soll "die unter Gesichtspunkten der Imagebildung relevante strategische Entwicklung und Positionierung des Verbandes und seiner Tochterunternehmen in der öffentlichen Wahrnehmung" vorantreiben, hieß es.
"Ich freue mich darauf, mich künftig für den DFB zu engagieren", sagte Simon, der Fußball habe in Deutschland "eine hohe gesellschaftliche Bedeutung".
Die stellvertretende DFB-Generalsekretärin Heike Ullrich lobte ihn als eine der "bekanntesten Figuren im deutschen Sportjournalismus. Er ist ein Fachmann, an seiner Kompetenz gibt es keinen Zweifel". Simon "kann überzeugen, er kann begeistern, er versteht sein Handwerk". Sie schätze zudem "seine Fähigkeit zur Empathie, seine Art, Menschen zu führen und mit ihnen umzugehen".
Simon war beim WDR 19 Jahre lang in leitender Position tätig und verantwortete zuletzt als Programmchef Sport alle linearen und digitalen Sportinhalte, unter anderem die Bundesliga-Sportschau im Ersten und sportschau.de. Er war 16 Jahre lang Länderspielkommentator der ARD und begleitete die Nationalmannschaft bei acht Welt- und Europameisterschaften. Er initiierte den "Finaltag der Amateure" und gehörte dem Kuratorium des Deutschen Fußballmuseums an.