"Er hat ihn vorgeschickt": Pep Guardiola soll Mega-Transfer des FC Bayern München verhindert haben

Von Felix Götz
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© getty

Pep Guardiola soll zu seiner Zeit als Trainer des FC Bayern München einen Transfer von Kevin De Bruyne zum deutschen Rekordmeister verhindert haben. Das behauptet zumindest Fernandinho, langjähriger Profi von Manchester City.

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Die Geschichte soll sich in der Saison 2014/2015 abgespielt haben. De Bruyne stand damals beim VfL Wolfsburg unter Vertrag, Guardiola beim FC Bayern.

"Bayerns Scouting-Abteilung sagte: 'Wir schauen uns den Jungen ganz genau an. Was hältst du davon, wenn wir ihn holen?' Und Pep sagte: 'Nein, nein. Ich will ihn nicht. Ich glaube nicht, dass er in unser Team passt'. Ein Jahr geht vorbei: De Bruyne wechselt zu ManCity. Noch ein Jahr geht vorbei: Guardiola kommt zu City. Versteht ihr? Pep wusste, dass er zu City geht und hat De Bruyne vorgeschickt", sagte Fernandinho im Podcast "Denilson Show".

De Bruyne wechselte 2015 für 76 Millionen Euro von den Wölfen nach Manchester, Guardiola folgte dem Belgier nach drei Jahren in München. Seit mittlerweile knapp acht Jahren arbeitet das Duo in England äußerst erfolgreich zusammen.

Fernandinho selbst spielte von 2013 bis 2022 für Manchester City. Anschließend kehrte der heute 38-Jährige in seine brasilianische Heimat zurück, wo er für Athletico Paranaense spielt.