FC Bayern arbeitet offenbar an einer Verpflichtung von Gladbachs Matthias Ginter

Von Philipp Schmidt
Wechselt Matthias Ginter zum FC Bayern?
© getty

Der FC Bayern arbeitet angeblich an einer Verpflichtung von Matthias Ginter von Borussia Mönchengladbach. Das berichten Sky und Bild. Demnach befinden sich die Münchner bereits in Gesprächen mit der Borussia.

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Der Transfer soll möglichst bis Dienstag abgewickelt werden, spätestens aber im nächsten Sommer über die Bühne gehen. Der 27-jährige Verteidiger steht in Gladbach noch bis 2022 unter Vertrag. In München könnte der Nationalspieler sowohl in der Innenverteidigung wie auch als Rechtsverteidiger als Alternative zu Benjamin Pavard zum Einsatz kommen.

Dass ein Transfer allerdings tatsächlich noch realisiert wird, ist - wie auch im Falle von Jonas Hofmann - unwahrscheinlich, schenkt man den Worten von Gladbach-Sportdirektor Max Eberl Glauben. "Ich lese auch täglich die neuen Gerüchte, und es ist viel Unruhe da. Aber es gibt bei keinem unserer Spieler einen unveränderten Stand. Es gibt kein konkretes Angebot für einen Spieler. Daher glaube ich nicht, dass noch viel passieren wird", sagte er auf einer PK am Freitag.

Bereits im April habe es geheißen, "dass uns acht Spieler verlassen werden. Jetzt ist es Ende August, und keiner von ihnen ist weg. Und wenn wir es nächste Woche geschafft haben, den Kader komplett zusammenzuhalten, haben wir eine sehr gute Ausgangslage."

Auch Bayern-Trainer Julian Nagelsmann reagierte auf die Gerüchte: "Es ist nicht ansatzweise konkret. Es sind skurrile Gerüchte."

Gladbach will mit Ginter verlängern

Sollte Ginter tatsächlich bleiben, sollen zeitnah Gespräche über eine Vertragsverlängerung geführt werden, denn: "Es ist nicht unser Wunsch, dass wir mit einem Spieler in die Saison gehen, dessen Vertrag am Saisonende ausläuft."

Zuletzt hatte Eberl erklärt, dass eine Verlängerung des Kontrakts derzeit daran scheitert, dass Ginter kein adäquates Angebot unterbreitet werden kann. Auch dem FC Barcelona und Real Madrid wurde Interesse am ehemaligen Dortmunder und Freiburger nachgesagt.

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