FC Bayern hat offenbar Borna Sosa und Marco Friedl als Linksverteidiger im Visier

Von SPOX
Bayern-Sportvorstand Hasan Salihamidzic und Trainer Hansi Flick sind nicht immer einer Meinung.
© getty

Der FC Bayern München hat auf der Suche nach Kaderverstärkungen im kommenden Sommer offenbar zwei weitere Linksverteidiger ins Visier genommen. WIe die Sport Bild berichtet, werde intern über die Namen Borna Sosa (23) vom VfB Stuttgart und Marco Friedl (22) von Werder Bremen diskutiert.

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Sosa ist bei den Schwaben Stammspieler und kommt in 15 Bundesligaspielen bis dato auf vier Torvorlagen. Dem Bericht zufolge sei der VfB in Person von Sportdirektor Sven Mislintat jedoch erst ab einer Ablöse von 20 Millionen Euro gesprächsbereit. Für Friedl sollen die Bayern als Ausbildungsverein hingegen eine Rückkaufklausel in Höhe von zehn Millionen Euro besitzen.

Der 22-Jährige durchlief beim deutschen Rekordmeister sämtliche Jugendmannschaften, wurde 2018 jedoch an Werder Bremen verliehen, um mehr Spielpraxis sammeln zu können. Die Bremer verpflichteten den Österreicher im Sommer 2019 fest für 3,5 Millionen Euro. An der Weser ist Friedl anders als in der Jugend bei Bayern als Innenverteidiger gesetzt.

Sosa kam hingegen im Juli 2018 von Dinamo Zagreb zum VfB Stuttgart und ist erstmals seit drei Jahren über einen längeren Zeitraum verletzungsfrei. In seiner kurzen Zeit beim VfB verpasste der Kroate bereits 31 Pflichtspiele, wusste in dieser Saison jedoch besonders in der Offensive zu gefallen.

Wie die Sport Bild berichtet, halte man beim deutschen Rekordmeister besonders auf der Linksverteidigerposition für den kommenden Sommer Ausschau, weil der nahende Abschied von David Alaba in der Innenverteidigung kaderintern durch Lucas Hernandez aufgefangen werden soll. Zudem sehe man einer Verpflichtung von Dayot Upamecano im Sommer von RB Leipzig sehr zuversichtlich entgegen.

FC Bayern: Luca Netz bei Hertha BSC vor Verlängerung?

Zuletzt kursierten als potenzielle Neuzugänge für die linke Abwehrseite, wo Alphonso Davies zunächst gesetzt sein wird, die Namen Luca Netz (Hertha BSC/17) und Omar Richards (FC Reading/22). Netz ist entgegen anderer Medienberichte aber offenbar nicht ablösefrei zu haben und steht nach kicker-Angaben "in aussichtsreichen Gesprächen" über eine Vertragsverlängerung über 2023 hinaus.

Mit Richards soll der Rekordmeister hingegen schon in fortgeschrittenen Verhandlungen sein, allerdings kämpft der englische Zweitligist noch um seinen Stamm-Linksverteidiger. "Ich habe mit ihm gesprochen und habe ihm klar gemacht, dass ich ihn hierbehalten will", sagte Trainer Veljko Paunovic erst kürzlich. Einem Bericht von The Athletic zufolge wollen die Bayern den Linksverteidiger im Sommer ablösefrei verpflichten.

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