Borussia Dortmund droht den Kampf um eine Verpflichtung von Denis Zakaria von Borussia Mönchengladbach zu verlieren. Schiedsrichter Deniz Aytekin hätte sich bei seinem umstrittenen Platzverweis für Mahmoud Dahoud nachträglich "etwas mehr innere Gelassenheit" gewünscht. Hier gibt es News und Gerüchte zum BVB.
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Dortmund droht wohl Kampf um Zakaria zu verlieren Borussia Dortmund droht den Kampf um eine Verpflichtung von Denis Zakaria von Borussia Mönchengladbach zu verlieren. Laut der Bild strebt der 24-jährige Mittelfeldspieler aus der Schweiz einen Wechsel ins Ausland und vorzugsweise in die Premier League an.
Dortmund soll schon 2017 an einer Verpflichtung interessiert gewesen sein. Damals entschied sich Zakaria aber für Gladbach, wo er sich seitdem mit starken Leistungen für höhere Aufgaben empfahl. Sein Vertrag läuft im kommenden Sommer aus, Gladbach strebt eine Verlängerung an.
"Ich habe nicht gesagt, dass ich auf jeden Fall gehen will", sagte Zakaria zuletzt bei der Rheinischen Post . "Ich habe immer gesagt, dass ich mich in Gladbach wohlfühle. Wir werden noch weitere Gespräche führen müssen, noch kann ich nicht mehr dazu sagen."
Nur zwei seit 2020! Das sind die besten BVB-Transfers des Jahrtausends
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Mit seinen Toren hatte Lucas Barrios entscheidenden Anteil an den letzten BVB-Meistertiteln in den Jahren 2011 und 2012. Anlässlich seines 38. Geburtstages am 13. November blickt SPOX auf die besten Dortmunder Transfers seit der Jahrtausendwende.
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MARCO REUS: Kam 2012 für 17,1 Millionen Euro von Borussia Mönchengladbach.
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Einst in der BVB-Jugend weggeschickt, kam der gebürtige Dortmunder und heutige Kapitän nach tollen Leistungen in Gladbach zurück und hielt seinem Herzensklub trotz zahlreicher Offerten stets die Treue. Noch 21 Buden, dann ist er BVB-Rekordtorschütze.
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ERLING HAALAND: Kam 2020 für 20 Millionen Euro von Red Bull Salzburg. Wechselte 2022 für 60 Millionen Euro zu Manchester City.
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Ging sofort brutal durch die Decke und erzielte insgesamt 89 Tore in 86 Pflichtspielen für den BVB (23 Assists), dessen Spiel enorm auf den Angreifer zugeschnitten war. Auch nach seinem Wechsel in die Premier League zu ManCity absoluter Leistungsträger.
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ROBERT LEWANDOWSKI: Kam 2010 für 4,75 Millionen Euro von Lech Posen. Wechselte 2014 ablösefrei zum FC Bayern München.
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Anfangs noch hinter Barrios, war schnell kein Vorbeikommen mehr am Stürmer, der für Dortmund in 187 Pflichtspielen 103 Tore schoss und 42 auflegte. Legendär sein Viererpack in der CL gegen Real Madrid. Heute bei Barça einer der besten Stürmer der Welt.
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PIERRE-EMERICK AUBAMEYANG: Kam 2013 für 13 Millionen von AS Saint-Etienne. Wechselte 2018 für 63,75 Millionen Euro zum FC Arsenal.
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Nach kurzer Anlaufzeit lieferte er fünf Jahre lang komische Outfits und den einen oder anderen Skandal, aber halt auch Tore am Fließband: 141 in 213 Pflichtspielen. Steht damit auf Platz acht in der Tabelle der BVB-Rekordtorschützen.
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LUCAS BARRIOS: Kam 2009 für 4,2 Millionen Euro von Colo Colo. Wechselte 2012 für 8,5 Millionen Euro zu GZ Evergrande.
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Der Stürmer kam aus Chile nach Dortmund und lieferte nach etwas Anlaufschwierigkeiten sofort ab. Ohne seine Tore wären die beiden Meisterschaften unter Klopp undenkbar. Traf 49 Mal in 102 Pflichtspielen (17 Assists). Danach nie wieder so stark.
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KEVIN GROßKREUTZ: Kam 2009 ablösefrei von Rot Weiss Ahlen. Wechselte 2015 für 1,5 Millionen Euro zu Galatasaray.
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Der Junge von der Südtribüne erlebte seine fußballerisch beste Zeit bei seinem Lieblingsklub während der Ära von Jürgen Klopp. Dauerrenner, Publikumsliebling, Provokateur - Großkreutz spielte 236 Mal für den BVB (64 Torbeteiligungen).
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JADON SANCHO: Kam 2017 für 7,84 Millionen Euro von Manchester City. Wechselte 2021 für 85 Millionen Euro zu Manchester United.
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Entschwand schnell der Dortmunder Jugend, in der er anfangs noch kickte. Mit seinem Tempo und den Dribblings wurde der Engländer einer der besten Bundesligaspieler. Nach 114 Torbeteiligungen in 137 BVB-Pflichtspielen bei United nur zweite Wahl.
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SHINJI KAGAWA: Kam 2010 ablösefrei von Cerezo Osaka. Wechselte 2012 für 16 Millionen Euro zu Manchester United.
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Kam als Unbekannter aus den Niederungen des japanischen Fußballs und zockte plötzlich in der Bundesliga groß auf. Nach zwei Meisterschaften und dem Doublesieg folgte das Missverständnis United, danach die BVB-Rückkehr für weitere viereinhalb Jahre.
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MATS HUMMELS: Kam 2008 zunächst per Leihe vom FC Bayern München und wurde 2009 für 4,2 Millionen Euro gekauft. Wechselte 2016 für 35 Millionen Euro zum FC Bayern München.
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Mittlerweile zum zweiten Mal beim BVB. In der ersten Phase avancierte er zu einem top-modernen Innenverteidiger, der besonders spiel- und zweikampfstark war. Wurde als Dortmund-Spieler 2014 Weltmeister. Schon 449 Mal für Dortmund im Einsatz gewesen.
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LUKASZ PISZCZEK: Kam 2010 ablösefrei von Hertha BSC. Wechselte 2021 ablösefrei zu LKS Goczalkowice-Zdroj.
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Wurde in Dortmund zum Rechtsverteidiger umgeschult und avancierte zu einem der Besten seines Fachs. Holte insgesamt acht Titel mit dem BVB und verließ den Klub erst 2021 nach 382 Pflichtspielen (83 Torbeteiligungen) - als Vereinslegende.
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JUDE BELLINGHAM: Kam 2020 für 25 Millionen Euro von Birmingham City.
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Brauchte nur ganz wenig Eingewöhnungszeit und gehört mittlerweile trotz seiner erst 19 Jahre zu den Fädenziehern und absoluten Leistungsträgern im Dortmunder Mittelfeld. Wird aufgrund seiner Qualität wohl nicht mehr lange zu halten sein.
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GREGOR KOBEL: Kam 2021 für 15 Millionen Euro vom VfB Stuttgart.
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Scheint die Torwart-Lücke, die es seit dem Karriereende von Roman Weidenfeller beim BVB gibt, endlich schließen zu können. Sicherte den Dortmundern mit seinen Paraden schon unzählige Punkte, so auch in dieser Spielzeit.
BVB: Aytekin vermisst bei Dahoud-Rot nachträglich Gelassenheit Schiedsrichter Deniz Aytekin hätte sich bei seinem umstrittenen Platzverweis für Borussia Dortmunds Mahmoud Dahoud nachträglich "etwas mehr innere Gelassenheit" gewünscht. Im Interview mit dem Deutschlandfunk sagte er: "Dann hätte ich ihn nicht vom Platz gestellt. Ich muss allerdings ganz klar sagen, dass ich dieses Abwinken einfach nicht möchte.
Dahoud hatte bei Dortmunds 0:1-Niederlage bei Borussia Mönchengladbach Ende September bereits verwarnt wegen einer abfälligen Geste die Gelb-Rote Karte gesehen. Anschließend gab es harte Kritik an Aytekin für diese Entscheidung.
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Im Rückblick auf den umstrittenen Platzverweis für Fußballprofi Mahmoud Dahoud hätte sich Schiedsrichter Deniz Aytekin "etwas mehr innere Gelassenheit" gewünscht. BVB: Die kommenden Spiele Datum Wettbewerb Gegner Ort 20. November, 15.30 Uhr Bundesliga VfB Stuttgart Heim 24. November, 21 Uhr Champions League Sporting Lissabon Gast 27. November, 15.30 Uhr Bundesliga VfL Wolfsburg Gast 4. Dezember, 18.30 Uhr Bundesliga FC Bayern Heim 7. Dezember, 21 Uhr Champions League Besiktas Istanbul Heim