BVB - News und Gerüchte: Zorc will Terzic bei Wechselwunsch keine Steine in den Weg legen

Von SPOX
Edin Terzic soll nach den Wünschen von BVB-Sportdirektor Michael Zorc Co-Trainer von Marco Rose werden.
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BVB-Sportdirektor Michael Zorc hat sich vor dem 2:2 von Borussia Dortmund im Achtelfinal-Rückspiel der Champions League gegen den FC Sevilla zur Zukunft von Edin Terzic auf der Trainerbank des BVB geäußert. Rekordmann Erling Haaland erklärt seinen Torjubel nach seinem Treffer zum zwischenzeitlichen 2:0 (hier gibt es die Highlights im Video).

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BVB: Zorc spricht über Terzic-Zukunft

Wenn im Sommer Marco Rose das Traineramt bei Borussia Dortmund übernimmt, soll der aktuelle Interimscoach Edin Terzic ins zweite Glied rücken und Rose als Co-Trainer unterstützen. Anderslautende Gerüchte nannte BVB-Sportdirektor Michael Zorc vor dem Sevilla-Spiel "blanker Unsinn".

"Edin Terzic wird Teil des Trainerteams sein und in seine alte Funktion als Co-Trainer zurückgehen. Dass er mit irgendwelchen Versprechungen geködert wird, ist einfach nur Unsinn", sagte Zorc im Interview mit Sky. Sollte es dennoch Interesse von anderen Vereinen an Terzic geben, ließe Zorc aber mit sich reden.

"Unser großer Wunsch ist, dass Edin weiter Bestandteil des Trainerteams von Borussia Dortmund ist. Wenn er mit anderen Wünschen auf uns zukäme, dann würden wir uns natürlich unter Männern zusammensetzen und darüber sprechen", stellte Zorc klar. "So, wie wir das immer gemacht haben."

Der 38 Jahre alte Terzic hatte im Dezember den Trainerposten beim BVB nach der Entlassung von Lucien Favre übernommen. Unter Terzic holten die Schwarz-Gelben zehn Siege bei drei Unentschieden und fünf Niederlagen. Vor der 2:4-Niederlage beim FC Bayern am vergangenen Wochenende gewann Dortmund vier Spiele in Folge.

Edin Terzic soll nach den Wünschen von BVB-Sportdirektor Michael Zorc Co-Trainer von Marco Rose werden.
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Edin Terzic soll nach den Wünschen von BVB-Sportdirektor Michael Zorc Co-Trainer von Marco Rose werden.

BVB: Haaland stellt in der Champions League Rekord auf

Mit seinen zwei Treffern zum 1:0 (35. Minute) und 2:0 (54.) hat BVB-Stürmer Erling Haaland einen weiteren Meilenstein in seiner noch jungen Profi-Karriere erreicht. Der 20-Jährge avancierte mit nun insgesamt 20 Toren in der Champions League zum Norweger mit den meisten CL-Treffern aller Zeiten. Haaland überholte Ole Gunnar Solskjaer (19), den ehemaligen Stürmer und heutigen Trainer von Manchester United.

Sein zweiter Treffer sorgte zunächst für Irritationen. Das Tor wurde erst aberkannt, der Schiedsrichter entschied dann aber auf Elfmeter für die Borussia aufgrund eines vorhergegangenen Foulspiels. Haaland scheiterte mit seinem Strafstoß an Sevilla-Keeper Bono, der Versuch wurde aber wiederholt, da letzterer sich zu früh von der Linie wegbewegt hatte. Im zweiten Anlauf traf Haaland doch und feierte mit einem Jubelschrei direkt ins Gesicht des 29-Jährigen.

"Er stand zu weit vorne. Wenn er auf der Linie geblieben wäre, hätte ich auch getroffen. Ich verschoss, aber der Torwart schummelte. Der zweite Elfmeter war genau derselbe und da stand er auf der Linie", erklärte Haaland die Szene nach der Partie. "Ich war beim zweiten Elfer ein bisschen nervös. Als mir der Torwart nach dem ersten Elfmeter in mein Gesicht schrie, dachte ich, dass es umso schöner wäre, einen weiteren Treffer zu erzielen. Dann habe ich ihm dasselbe gesagt. Vielleicht ist es Karma."

BVB: Zorc äußerst sich zu Haaland-Gerüchten

Vor der Partie hatte sich Zorc zudem über die angeblichen Wechselgerüchte um den Topstürmer des BVB geäußert. Zuletzt kursierten Spekulationen über das Interesse von Real Madrid an dem Norweger, für den die Königlichen angeblich ein 270-Millionen-Euro-Paket schnüren wollen. "Das ist von uns nicht beeinflussbar, wer sich da was in den Kopf setzt", antwortete Zorc unbeeindruckt auf die Gerüchte.

"Jetzt können wir natürlich jeden Bericht von der AS kommentieren - morgen kommt der Guardian und dann kommt die Sun und irgendwann kommt noch einer aus Italien. Das Spielchen können wir natürlich jetzt jedes Mal wieder machen, brauchen wir aber nicht", sagte Zorc.

Angeblich seien für Haaland die Premier League oder einer der beiden spanischen Top-Klubs Madrid und Barcelona das präferierte Ziel der Tormaschine. Haaland besitzt eine Ausstiegsklausel beim BVB im Sommer 2020 in Höhe von 75 Millionen Euro. In der aktuellen Saison kommt er auf 31 Treffer und 29 Pflichtspielen für die Borussia.

BVB: Die kommenden Spiele im Überblick

TerminWettbewerbGegnerHeim/Auswärts
13.03.2021BundesligaHertha BSCH
20.03.2021Bundesliga1. FC KölnA
03.04.2021BundesligaEintracht FrankfurtH
10.04.2021BundesligaVfB StuttgartA