BVB: Donyell Malen und Memphis Depay als Nachfolger von Jadon Sancho im Gespräch

Von SPOX
Donyell Malen und Memphis Depay (rechts) sollen beim BVB auf der Liste der potenziellen Sancho-Nachfolger stehen.
© getty

Bei Borussia Dortmund steht ein Abgang von Jadon Sancho nach wie vor im Raum. Sollte der Flügelspieler den BVB verlassen, bräuchte die Borussia Ersatz. Zwei Niederländer sollen auf dieser Liste weit oben stehen.

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Bereits im vergangenen Sommer war lange über einen möglichen Abgang von Sancho spekuliert worden. Zahlreiche Premier-League-Klubs sollen ihre Fühler nach dem BVB-Star ausgestreckt haben. Dortmund rief allerdings Summen auf, die - auch aufgrund der Coronapandemie - kein Interessent als Ablöse zu zahlen bereit war. Rund 130 Millionen Euro habe Dortmund für Sancho gefordert.

In der anstehenden Trandferperiode könnte ein Wechsel des englischen Nationalspielers einmal mehr Thema werden. Zum einen, weil Sanchos Wunsch, irgendwann in die Premier League zurückzukehren, bekannt ist. Zum anderen, weil der BVB gigantische Einnahmen, wie die bei einem Sancho-Transfer, in Corona-Zeiten gut gebrauchen kann.

Die Sport Bild berichtet, dass die Borussia Sancho für 100 Millionen Euro ziehen lassen würde. Eine nach wie vor stattliche Summe. Ob Manchester United, das nach wie vor großes Interesse an einer Verpflichtung haben soll, bereit ist, diese Ablöse zu zahlen, bleibt abzuwarten.

BVB: Donyell Malen und Memphis Depay auf dem Einkaufszettel?

Als Nachfolger von Sancho in Dortmund sollen nach Informationen der Sport Bild zwei Niederländer weit oben auf der Wunschliste des BVB stehen: Donyell Malen von PSV Eindhoven und Memphis Depay von Olympique Lyon.

Malen ist noch langfristig an PSV gebunden, für den 22-Jährign müsste der BVB also einen Teil der Sancho-Ablöse reinvestieren. Mindestens 25 Millionen Euro werden als Ablöse für Malen, der in Eindhoven meist zentraler als Sancho in Dortmund eingesetzt wird, gehandelt.

Depays Vertrag in Lyon läuft hingegen am Ende der laufenden Spielzeit aus, der Nationalspieler wäre somit ablösefrei zu haben. Allerdings sollen zahlreiche andere Klubs Interesse an dem 26-Jährigen haben. Unter anderem wird der FC Barcelona schon länger mit Depay in Verbindung gebracht. Ein Transfer im Sommer zu den Katalanen, wo Ex-Bondscoach Ronald Koeman den Trainerposten übernahm, platzte aber kurz vor Abschluss.

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