Werder Bremen: Niclas Füllkrug erklärt freundschaftliches Verhältnis zu Trainer Florian Kohfeldt

Von SPOX
Niclas Füllkrug und Florian Kohfeldt kennen sich seit rund 14 Jahren.
© getty

Niclas Füllkrug (27) hat anhand einer Anekdote erklärt, warum er und seine Mitspieler bei Werder Bremen für Trainer Florian Kohfeldt (38) "durch das Feuer gehen" würden.

Anzeige
Cookie-Einstellungen

Laut Füllkrug hat nicht nur der Stürmer ein freundschaftliches Verhältnis zu Trainer Kohfeldt. "Ich bin nicht der Einzige, zu dem es diesen Draht gibt. Das macht ihn absolut aus", sagte er im Interview mit dem kicker.

Füllkrugs besondere Beziehung zu Kohfeldt hat ihren Ursprung im Werder-Internat. Dort lernte Füllkrug seinen heutigen Vorgesetzten als 13-Jähriger kennen. Füllkrug war gerade aus der Jugendabteilung der Sportfreunde Ricklingen zum SVW gewechselt und hatte sich noch nicht wirklich in seinem neuen Umfeld zurechtgefunden.

Kohfeldt, der von 2006 bis 2013 verschiedene Jugendmannschaften bei Werder betreute, erkannte das offenbar. "Als ich ins Internat gekommen bin und mich nicht so wohlgefühlt habe, war er der Erste, der das gespürt und gesagt hat: Wollen wir morgen Abend mal was essen gehen, ich lade dich auf einen Salat ein", erzählte Füllkrug. Diese Geschichte sei typisch für Kohfeldt. "Man muss Flo wirklich immer zugute halten, dass es ihm auch um die persönliche Ebene geht."

13 Jahre später kreuzten sich die Wege von Kohfeldt und Füllkrug erneut. Seitdem spielt der gebürtige Hannoveraner wieder für Werder. "Ich hätte nie gedacht, dass sich unsere Wege so noch mal kreuzen. Aber das ist schön, ich genieße es", sagte Füllkrug. Auf die Frage, ob er Kohfeldt als seinen Freund bezeichnen würde, sagte Füllkrug scherzhaft: "Aktuell ist er halt mein Trainer. Wenn er das mal nicht mehr so sein sollte, ist er wieder mein Freund."

Artikel und Videos zum Thema