Die Versteigerung der Rechtepakete laufe zwar noch bis zum Wochenende, dennoch sei bereits sicher, dass die Gebote nicht so hoch ausfallen würden, wie erwartet, schreibt der kicker.
Vor der Coronakrise hatten sich die Klubs für den Vierjahreszeitraum ab Sommer 2021 noch mindestens 5,4 Milliarden Euro erhofft. Nun sei es für die DFL als Erfolg zu werten, wenn insgesamt 4 Millarden Euro zusammenkommen.
Bereits für die kommende Saison müssen die Klubs schon mit einen Minus von 150 Millionen Euro rechnen. Unter anderem die Vertragskündigung von Eurosport, gesunkene Zahlungen der anderen DFL-Partner und Investitionen in Hygienekonzepte seien Gründe dafür.
Die Ausschreibung könne nicht noch weiter nach hinten verschoben werden, da die Unternehmen mindestens ein Jahr Vorlaufzeit brauchen. Eigentlich sollte bereits im Mai die Auktion stattfinden, aufgrund der Corona-Pandemie wurde diese um einen Monat verschoben. Am Montag wird DFL-Boss Christian Seifert die neuen TV-Verträge für die Spielzeiten bis 2024/25 präsentieren.