Pizarro kommt bei den Bremern aktuell als Joker nur sporadisch zum Einsatz und hat dennoch Probleme bei der Regeneration: "Zwei freie Tage sind eigentlich nicht so gut für mich. Ich muss in Bewegung bleiben. Sonst braucht die Maschine zu lange, um wieder zu funktionieren."
Kurz nach seinem 40. Geburtstag kommen somit die Gedanken über ein Karriereende auf, zumal der Peruaner aktuell noch keinen Treffer erzielen konnte: "Für einen Stürmer ist es einfach wichtig, zu treffen. Das versuche ich die ganze Zeit, aber es klappt nicht."
Werder Bremen: Claudio Pizarro ohne Sorgen bezüglich Torausbeute
Die Altersweisheit lässt Pizarro in diesem Fall aber geduldig bleiben. "Ein Tor wird kommen, da mache ich mir keine Sorgen", führte er an. Mit nunmehr 24 Jahren Erfahrung als Profi richtet Pizarro mehr und mehr den Fokus darauf, jungen Spielern bei ihrer Entwicklung zu helfen.
So etwa bei Johannes Eggestein, den er beim 2:0-Sieg über den VfL Wolfsburg bediente: "Ich habe mich riesig für ihn gefreut. Er ist schon lange ein wichtiger Spieler für uns. Jetzt konnte er das auch zeigen - und hoffentlich macht er das noch ganz oft."