HSV prüft wohl Kühne-Einfluss rechtlich

SID
In der HSV-Führung herrscht derzeit Chaos
© getty

Der Hamburger SV will zur Klärung des Einflusses von Investor Klaus-Michael Kühne offenbar ein juristisches Gutachten von einer Kanzlei erstellen lassen. Dadurch soll der Vorwurf der Verletzung der 50+1-Regel entkräftet werden, berichtet das Hamburger Abendblatt

Anzeige
Cookie-Einstellungen

"Wir werden der DFL bis Ende der Woche eine ausführliche Stellungnahme zukommen lassen", sagte HSV-Vorstandsboss Heribert Bruchhagen der Zeitung.

Der Klub hatte am vergangenen Freitag auf SID-Anfrage bestätigt, dass der Bundesliga-Dino zu einer Stellungnahme durch die DFL aufgefordert wurde. Hintergrund war eine Aussage von Milliardär Kühne über seinen Einfluss auf die Vertragsverlängerung mit Angreifer Bobby Wood (24) sowie den Transfer von Nationalspieler André Hahn (27) von Borussia Mönchengladbach.

Den Norddeutschen wird vorgehalten, dass Kühne offensichtlich doch größeren Einfluss auf die Klubgeschicke hat als erlaubt ist. HSV-Vorstandsboss Bruchhagen betonte indes immer wieder, dass sich Kühne nicht ins operative Geschäft einmische.

Artikel und Videos zum Thema