Völler: "Wir müssen keinen Spieler verkaufen"

SID
Rudi Völler sieht Bayer Leverkusen trotz der schwierigen sportlichen Situation gut aufgestellt
© getty

Sportchef Rudi Völler von Bayer Leverkusen sieht den Werksklub keineswegs unter finanziellem Zugzwang, sollte der Europacup am Ende der Saison verpasst werden. "Wir müssen keinen Spieler verkaufen, nur weil wir ein Jahr nicht international spielen", sagte der 56-Jährige dem Sonntags-Express.

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In der Bild am Sonntag ergänzte der Weltmeister von 1990: "Dann wird uns das helfen, wieder demütiger zu werden. Unsere guten Platzierungen wurden in den letzten Jahren als selbstverständlich angenommen. Dann krempeln wir die Ärmel hoch und greifen in der nächsten Saison wieder an."

Völler schließt allerdings nicht ganz den einen oder anderen Verkauf eines Stars aus, sollte Bayer international nicht vertreten sein: "Durch das Wegfallen vieler englischer Wochen ist der Kader dann wahrscheinlich zu groß, müsste dann etwas ausgedünnt werden."

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Zuletzt hatte es wiederholt Transfer-Spekulationen um die Bayer-Asse Julian Brandt, Bernd Leno, Hakan Calhanoglu, Javier Chicharito Hernández, Karim Bellarabi oder Kevin Kampl gegeben.

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Ausschlaggebend sei die Höhe der Ablösesumme. "Es wird immer Spieler geben, bei denen das Angebot unmoralisch hoch ist, und dann wird man sich es gut überlegen müssen. Aber das passiert sowieso, ganz unabhängig davon, ob wir Dritter oder Zehnter werden", betonte der einstige Italien- und Frankreich-Legionär.

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