Schubert: "Habe ein dickeres Fell"

SID
Andre Schubert kann mit seiner bisherigen Amtszeit zufrieden sein
© getty

Seit Andre Schubert Cheftrainer von Borussia Mönchengladbach ist, haben die Fohlen mehr Punkte gesammelt als Bayern München. Für den Trainer ist das aber nur eine Momentaufnahme. Vielmehr schätzt er die Zusammenarbeit im Klub und seine persönliche Entwicklung, die er durchgemacht hat.

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"Wenn das in 50 Spielen auch noch so aussieht, dann würde ich stolz sein. Jetzt gibt mir das nichts", spielt Schubert in der Sport Bild seinen aktuellen Höhenflug herunter. Ihn macht dafür stolz, "dass der Verein mir diese tolle Mannschaft anvertraut und ich sie gegen Teams wie Juve, ManCity, Bayern oder Sevilla coachen durfte."

Die Erfolge der Borussia, die sich gestern allerdings gegen ManCity aus dem europäischem Wettbewerb verabschiedet hat, beruhen Schubert zufolge nicht allein auf seiner Arbeit als Cheftrainer: "Im Profibereich habe ich viel mehr Mitarbeiter, das sind alles Fachleute, Spezialisten. Die Schwerpunkte und Aufgaben verschieben sich. Die Zusammenarbeit und Kommunikation sind super, deshalb fällt es mir bisher auch sehr leicht."

Seine persönliche Erfolgsformel hängt auch mit seiner Gelassenheit zusammen, die er sich über die Jahre angeeignet hat: "Ich wollte früher immer alles erklären, aber manche DInge muss man einfach hinnehmen. Mittlerweile habe ich ein dickeres Fell. Ich gehe mit vielen Sachen gelassener um, dann passiert das auch mit mir."

Auch deswegen sieht er sich "nicht als schwierigen Typen. Aber ich habe einen hohen Anspruch an mich, an meine Arbeit und mein Team."

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