Kreuzer beschwört Teamgeist

SID
Oliver Kreuzer fordert von seiner Mannschaft einen größeren Zusammenhalt
© getty

Sportdirektor Oliver Kreuzer vom krisengeschüttelten Hamburger SV appelliert im Abstiegskampf an den Teamgeist seiner Mannschaft und zeigt sich überrascht von Felix Magaths Wechsel zum FC Fulham.

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"Ich glaube nicht, dass wir einen Leitwolf brauchen. Die ganze Mannschaft muss jetzt Verantwortung übernehmen. Jeder Einzelne sollte alles abrufen, was in ihm steckt", sagte der Ex-Profi in der "NDR-2-Bundesligashow".

Auf einen Leitwolf angesprochen, meinte Kreuzer: "Diese Spieler wachsen nicht auf Bäumen. Das sind Ausnahmespieler. Wir müssen im Kollektiv gemeinsam arbeiten und einander unterstützen."

Kreuzer zeigte sich derweil erstaunt über den Wechsel von Trainer Felix Magath zum FC Fulham. "Natürlich war ich überrascht. Es gab ja erst am Donnerstag die definitive Absage von Felix. Und wie man dann innerhalb von ein paar Stunden in Fulham unterschreiben kann, Hut ab, das geht schnell", sagte Kreuzer. Magath wurde in der vergangenen Woche als Retter bei den Hamburgern gehandelt.

Angst, beim HSV von Magath ersetzt zu werden, hatte der Sportchef laut eigener Aussage nicht: "Nein, erleichtert überhaupt nicht. Das ist ja uninteressant, was da passiert ist. Wir haben uns immer auf die sportlichen Dinge konzentriert, und das werden wir auch weiterhin tun."

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