Und Lieberknecht weiter: "Das war spontan. Ich bin ein emotionaler Kämpfer für meine Mannschaft und meinen Verein. Man muss das richtig verstehen und einordnen. Ich würde meinen Klub nie als 'Piss-Verein' titulieren. Ich wollte damit die Situation umschreiben. Es ging mir um diese 50/50-Entscheidungen auf dem Platz."
Braunschweig auf der Suche nach Anerkennung
Nach der vierten Niederlage im vierten Spiel war der Coach der Braunschweiger extrem sauer und schimpfte im "NDR-Radio": "Du bist dieser kleine Piss-Verein, der auch bei den Schiedsrichtern nicht die Wahrnehmung hat. 50:50-Entscheidungen fallen immer für den Großen aus. Damit kämpfen wir seit dem ersten Spieltag. Das kotzt mich an."
Nun erklärte Lieberknecht, dass der Eintracht niemand Unrecht getan habe, man sei lediglich auf der Suche nach Anerkennung. Nach vier Spielen hat der Aufsteiger noch keinen Punkt auf dem Konto und ist Tabellenletzter.
Eintracht Braunschweig im Überblick